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Channel: Emscherblog – Nachrichten für Holzwickede
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Schwerverletzter auf Gleisen: Polizei sucht Zeugen

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Die Ermittlungen im Fall des Schwerverletzten im Bahnhofsbereich Holzwickede sind noch nicht abgeschlossen. Jetzt bittet die Polizei die Bevölkerung mit nachfolgender Pressemitteilung um Mithilfe:

(ots) In der Nacht zu Samstag (28.11.) gegen 2.45 Uhr wurde ein 23-jähriger Dortmunder schwerverletzt auf einem Bahngleis im Bahnhof Holzwickede gefunden. Die Kreispolizeibehörde Unna hat die Ermittlungen zu den Hintergründen aufgenommen. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei nun um Zeugenhinweise: Wer hat im Zeitraum zwischen 1 Uhr und 2.45 Uhr eine männliche Person im Bereich der Gleise in Höhe des Bahnhofs gesehen? Hinweise nimmt die Polizei in Unna unter T. 0 23 03 9 21 31 20 oder 92 10 entgegen.


Freundeskreis besucht Ausstellung im Essener Folkwangmuseum

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(Foto: Freundeskreis)

Plakat zur Ausstellung in Essen. (Foto: Folkwang Museum)

Die Angebote des Holzwickeder Freundeskreises reichen schon in das neue Jahr hinein. Schon jetzt können Anmeldungen zu einer Ausstellungsfahrt nach Essen vorgenommen werden, die die Französische Gesellschaft Holzwickede am Freitag, 8. Januar 2016, anbietet.

Mit dem Bus geht es an diesem Nachmittag um 13.30 Uhr ins Folkwangmuseum. Dortmund besuchen die Teilnehmer die Ausstellung „Der Schatten der Avantgarde: Rousseau und die vergessenen Meister“. Die Werke von Autodidakten werden zumeist als „Naive“ oder Außenseiterkunst bezeichnet und getrennt von der Kunst der Moderne betrachtet. Dabei stehen sie in ihrer Energie und Intensität den Meisterwerken der Moderne in nichts nach. In einer umfassenden Ausstellung stellt das Museum Folkwang erstmals die Werke u.a. von Henr Rousseau, André Bauchant, Martin Ramirez u.a. den Schlüsselwerken moderner und zeitgenössischer Kunst von Honoré Daumier, Paul Gauguin und Pablo Picasso gegenüber.

Der Kostenbeitrag beläuft sich einschließlich Busfahrt, Eintritt in die Ausstellung und Führung auf 27 Euro. Freundeskreismitglieder zahlen ermäßigt nur 24 Euro. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter dem Geschäftsstellentelefon des Freundeskreises T. 0 23 01 91 28 30 oder per mail unter info@hallo-salut.de.

Lkw-Unfall auf der A 1: Zwei Leichtverletzte und 140.000 Euro Schaden

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Ein Verkehrsunfall zwischen zwei Lkw auf der A 1 in Höhe Holzwickede hat gestern (30.11.) rund 140.000 Euro Sachschaden verursacht. Die beiden Fahrer verletzten sich leicht.

Nach ersten Zeugenaussagen war ein 61-jähriger Fahrer aus Marl gegen 14.45 Uhr mit seinem Sattelzug auf der A 1 in Richtung Bremen unterwegs. Aufgrund des hohen Fahrzeugaufkommens stockte der Verkehr kurz vor dem Kreuz Dortmund/Unna. Aus bislang ungeklärter Ursache übersah der 61-Jährige das vorausfahrende Gespann des 52-jährigen Mannes aus Dessau-Roßlau. Zeugenangaben zufolge prallte der Marler zunächst gegen den Anhänger. Dieser löste sich durch den Aufprall von der Zugmaschine und rutschte weiter nach rechts über die Fahrbahn.

Hier stieß er gegen die Leitschutzplanke und blieb schließlich auf dem rechten Fahrstreifen stehen. Gleichzeitig rutschte die Zugmaschine nach links und kollidierte seitlich mit der Front des auffahrenden Sattelzugs aus Marl. Beide Fahrzeuge rutschten weiter gegen die linke Betonschutzwand und blieben dort stehen. Die beiden Fahrer verletzten sich bei dem Unfall leicht. Rettungswagen brachten sie ins Krankenhaus.

Während der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn in Richtung Bremen bis etwa 16.30 Uhr komplett gesperrt werden. Es entstand ein polizeilich geschätzter Sachschaden von rund 140.000 Euro.

Bismarckstraße: Täter hebeln Balkontür auf

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(ots) – Unbekannte Täter brachen am Montag (30.11.2015) zwischen 15 Uhr und 18.30 Uhr die Balkontür eines Mehrfamilienhauses an der Bismarkckstraße auf und drangen in eine Wohnung ein. Sie durchwühlten mehrere Räume und entwendeten Schmuck und Bargeld. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter T. 0 23 03 9 21 31 20 oder 92 10.Bismarckstraße

Raubüberfall auf Spielhalle in Holzwickede: Täter flüchtet ohne Beute

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Raubüberfall auf eine Spielhalle im Holzwickeder Norden: Wie die Polizei mitteilt, hat ein bisher noch unbekannter Täter am  Samstagmorgen (28.11.) um 03.50 Uhr hat eine Spielhalle in der Wilhelmstraße überfallen. Bewaffnet mit einer Pistole und einer Motorradmaske über dem Gesicht bedrohte er die Spielhallenaufsicht. Der Täter schob die Aufsicht hinter den Kassenbereich und versuchte anschließend selbst die Kasse zu öffnen.

Als ihm das nicht gelang, flüchtete er aus der Spielhalle in unbekannte Richtung. Offenbar wütend ohne Beute flüchten zu müssen, zerstörte er im Eingangsbereich noch Gegenstände, die auf dem Tresen standen.

Täterbeschreibung

Bei dem Täter handelte es sich um einen Mann, ca. 1,85 m groß und kräftig. Er sprach mit osteuropäischem Akzent. Bekleidet war er mit einer Cargohose mit Camouflage Optik, einer grauen Softshelljacke mit aufgesetzter Kaputze und Springerstiefeln. Bei Tatausführung trug er Handschuhe und hatte sich eine Motorradmaske über den Kopf gezogen.

Die Polizei fragt: Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter T. 0 23 03 9 21 31 20 oder 92 10 erbeten.

Kreis verschickt Fragebögen an Vermieter zur Erhebung aktueller Mieten

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(PK) Viele Vermieter im Kreis Unna (außer Lünen) bekommen in den nächsten Tagen Post aus der Kreisverwaltung. Mit Hilfe der versendeten Fragebögen will der Kreis klären, welche Miethöhe für Sozialleistungsempfänger angemessen ist.

Insgesamt werden kreisweit 4.500 Vermieter und 2.000 Mieter angeschrieben. Wer auf der Adressliste steht, darüber entscheidet eine Zufallsstichprobe. „Die Teilnahme an der Erhebung ist natürlich freiwillig“, unterstreicht die für Grundsatzangelegenheiten und Soziale Sicherung zuständige Sachgebietsleiterin des Kreises, Alexandra Paschedag-Reinholz. Dennoch bittet der Kreis Unna die ausgewählten Vermieterinnen und Vermieter bzw. Mieterinnen und Mieter dringend um ihre Mithilfe.

Hintergrund für die Mietwerterhebung ist die Tatsache, dass der Kreis Unna Träger der Kosten der Unterkunft im Rahmen des Arbeitslosengeldes II (SGB II) und der Sozialhilfe (SGB XII) ist, die den größten Einzelposten im Kreis-Haushalt ausmachen.

Kreis trägt Kosten der Unterkunft von Hilfeempfängern

Anhand der Untersuchung will der Kreis eine aktuelle, rechtssichere Grundlage für die Berechnung der angemessenen Kosten der Unterkunft erhalten. Mit der Erhebung und Auswertung der Mietdaten wurde das Forschungsinstitut Analyse & Konzepte aus Hamburg beauftragt. „Auf der Basis dieser Erhebung werden dann die zukünftig gültigen Richtwerte für die Gewährung der Kosten der Unterkunft festgelegt“, erläutert Alexandra Paschedag-Reinholz das Prozedere.

Neben allgemeinen Fragen zur Wohnung bzw. zum Wohngebäude werden auch Angaben zur Nettokaltmiete und zu den Betriebs- und Heizkosten abgefragt.

Der Kreis weist darauf hin, dass die Erhebungsdaten unter Beachtung des Datenschutzes ausschließlich für die Erstellung der Mietwertübersicht verwendet und nach Abschluss der Untersuchung vernichtet werden.

Für Rückfragen zur Mietwerterhebung steht Nicole Wewer aus dem Fachbereich Arbeit und Soziales des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-17 57, Fax 0 23 03 / 27-56 57 oder unter E-Mail an nicole.wewer@kreis-unna.de zur Verfügung.

Emscherkunst 2016: Quellhoff als Besucherzentrum täglich geöffnet

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Der chinesische Künstler und Regimekritiker Ai Weiwei wird im Rahmen der Enscherkunst 2016 50 Zelte am Enscherquellhoif aufstellen, in denen Besucher auch übernachten können. (Foto: Emscherkunst)

Der chinesische Künstler und Regimekritiker Ai Weiwei wird im Rahmen der Emscherkunst 50 Zelte am Emscherquellhof aufstellen, in denen Besucher auch übernachten können. (Foto: Emscherkunst)

Als Triennale begleitet das Projekt Emscherkunst die Entstehung eines lebendigen Flusses im Herzen des Ruhrgebiets.  Bei der Emscherkunst 2016, die vom 4. Juni bis 18. September 2016, den Quellbereich der Emscher zum, öffentlichen Kunstareal machen wird, wird es gleich mehrere Kunstprojekte international renommierter Künstler in der Gemeinde Holzwickede geben. Welche das sind, stellte Dr. Simone Timmerhaus von der Emschergenossenschaft gemeinsam mit den Urbanen Künsten Ruhr und dem Regionalverband Ruhr zu den Veranstaltern gehört, im Ausschuss für Schule, Sport, Kultur und Städtepartnerschaften vor.

Danach führt die rund 50 Kilometer lange Kunstroute der Emscherkunst von Holzwickede über Dortmund nach Castrop-Rauxel, Recklinghausen und Herne. Insgesamt sieben Ausstellungsräume finden sich auf dieser Strecke und bieten im nächsten Sommer ein einzigartiges Kunsterlebnis. Wobei die Veranstalter Wert darauf legen, dass die Emscherkunst ein Kunsterlebnis für die ganze Bevölkerung ist und daher auch kostenlos erlebbar ist.  „Am liebsten ist es uns, wenn die Besucher sich auf das Fahrrad schwingen und die einzelnen Kunsträume entlang des Emscherradweges besuchen“, so Dr. Timmerhaus im Ausschuss. Damit sich die einzelnen Kunstobjekte auch tatsächlich interagieren können, wird es bei allen Kunstinstallationen auch Stunden der TU Dortmund und Uni Gießen geben, die Erläuterungen zu den Kunstobjekten geben werden und das Anliegend er Künstler vermitteln.

Ein Kunsterlebnis für die ganze Bevölkerung

Das Konzept gibt den Veranstaltern recht: Mit über 200.000 Besuchern war die Emscherkunst das besucherstärkste Angebot der Kulturhauptstadt Ruhr.2010. Im Jahr 2015 wurde mit 255.000 Besuchern diese Resonanz sogar noch getoppt.

Diese Skizze zeigt den Kunstarum Emscherquelle - einen von sieben Kunsträumen der Emscherkunst 2016. (Foto: Emscherkunst()

Diese Skizze zeigt das Kunstareal Emscherquelle – eines von sieben Kunstarealen der Emscherkunst 2016. (Foto: Emscherkunst)

Der Emscherquellhof wird nächstes Jahr im Rahmen der Emscherkunst eines von mehreren Besucherzentren und täglich (außer montags) öffentlich zugänglich sein. „Besucher werden dort auch Fahrräder ausleihen können, um die Kunstroute zu erradeln“ , kündigt Dr. Timmerhaus an.

Als einer der bekanntesten internationalen Künstler überhaupt wird der chinesische Künstler und Regimekritiker Ai Weiwei bei der Emscherkunst 2016 auf dem Gelände des Emscherquellhofes 50 Zelte aufstellen, in denen campingbegeisterte Besucher auch übernachten können. Der schwedische Künstler Henrik Hakansson wird sein Bienenprojekt – ein kubusförmiges Haus – an der Enmscherquelle aufstellen, in das Bienen und Hummeln einziehen werden.

Die Installationskünstlerin und Filmemacherin Janet Cardiff und der Künstler George Bures Miller werden eine Klanginstallation, mit der sie auch schon auf der Documenta in Kassel vertreten waren, im Hixterwald aufbauen.

Nicht den gesamten Zeitraum, sondern nur zwei Wochen lang wird das Künstlerduo Stracke & Seibt sein Projekt Water Color am Emscherquellhof präsentieren. Besucher können dabei das Malen in der Aquarelltechnik lernen und sich zum Beispiel gleich als Landschaftsmaler versuchen.

Weitere Informationen zur Emscherkunst 2016, darunter auch  die genauen Termine und Anmeldemöglichkeiten, werden regelmäßig  auf der Homepage www.emscherkunst.de aktualisiert. Kunstinteressierte sollten also regelmäßig mal auf der Seite vorbeischauen, empfiehlt Dr. Simone Timmerhaus.

Wenig Ideen zur Würdigung des Ehrenamtes

Im weiteren Verlauf der Sitzung stand der Antrag der CDU zur Würdigung des Ehrenamtes erneut auf der Tagesordnung. Die Verwaltung war hier beauftragt worden, alle Vereine und Verbände anzuschreiben und zu einer Ideenoffensive aufzurufen. Die Resonanz, berichtete Matthias Aufermann, ist mehr als bescheiden gewesen. Lediglich der Ortsjugendring und die Feuerwehr meldeten sich mit Vorschlägen, die von einem lockeren Abend für die Ehrenamtlichen bis hin zu einer „Betriebsrente“ und gemeindefinanzierte Veranstaltungen für Feuerwehrangehörige und ihre Familien reichen. Die Verwaltung soll nun möglichst noch weitere Ideen sammeln und konkrete Vorschläge dann in einer Vorlage für eine der nächsten Sitzungen unterbreiten.

Ein weiterer mit Spannung erwarteter Tagesordnungspunkt, der Bericht der Schulleitung zur Situation am Clara-Schumann-Gymnasium, musste gestrichen werden, da die Schulleiterin des CSG derzeit erkrankt ist.

Lessingstraße: Einbruch in Mehrfamilienhaus

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(ots) – Einbrecher waren am hellichten Tag in der Lessingstraße unterwegs: Am Mittwoch (2.12.) hebelten unbekannte Täter zwischen 15 Uhr und 17.30 Uhr die Terrassentür eines Mehrfamilienhauses in der Lessingstraße auf. Sie durchsuchten die Wohnung, so die Polizei. Ob etwas entwendet wurde, stand zum Zeitpunkt der Anzeigenerstattung noch nicht fest. Hinweise zu verdächtigen Wahrnehmungen bitte an die Polizei in Unna unter T. 0 23 03 9 21 31 20 oder 92 10.


Kreisseniorenkonferenz in Werne Schwerpunkt: Altersarmut und Rente

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Dr. Rudolf Martens stellte der Kreisseniorenkonferenz seine Forschungsergebnisse vor. (Foto: A. Musinszki – Kreis Unna)

Dr. Rudolf Martens stellte der Kreisseniorenkonferenz seine Forschungsergebnisse vor. (Foto: A. Musinszki – Kreis Unna)

(PK) Delegierte aus zehn Seniorenbeiräten und 15 Seniorenorganisationen aus dem ganzen Kreisgebiet trafen sich jetzt in Werne zur insgesamt 57. Sitzung der Kreisseniorenkonferenz (KSK). Als Schwerpunkt hatten sich die KSK-Mitglieder die Themen Altersarmut und Rente gesetzt.

Lothar Christ, Bürgermeister der Stadt Werne, und der Vorstandsvorsitzende der Kreisseniorenkonferenz, Hans-Jürgen Allendörfer, begrüßten gut 30 Delegierte und Ersatzdelegierte im Historischen Rathaus. Dr. Rudolf Martens, Leiter der Forschungsstelle beim Paritätischen Gesamtverband in Berlin, war eingeladen, die Ergebnisse seiner Forschungen zur „Entwicklung der Altersarmut in Deutschland bis 2021“ vorzustellen.

Der Experte des Paritätischen konnte auf Basis seiner Analysen darlegen, dass die Armut im Alter seit 2003 deutlich zugenommen hat. Martens warf im Zuge einer Vorausschau auf das Jahr 2021 auch einen Blick auf die heimische Region: Die Altersarmut im Kreis Unna (Zunahme um 46 Prozent) werde sich etwas weniger dramatisch als im NRW-Schnitt (Zunahme um 61 Prozent) und in Westdeutschland (Zunahme um 54 Prozent) entwickeln, prognostizierte der Experte.

Armut im Alter hat seit 2013 zugenommen

In der engagierten Erörterung der Kreissenioren mit dem Experten wurde deutlich, dass die aufgezeigte Tendenz einer zunehmenden Verarmung im Alter nicht unausweichlich sein muss. Um diesen Trend für die älter werdende Bevölkerung im Kreis in eine positive Entwicklung zu lenken, müsse aber Geld in die Hand genommen werden, betonte Dr. Martens. In der öffentlichen Diskussion existierten bereits Vorschläge für kurzfristige Maßnahmen wie die Erhöhung der Altersgrundsicherung, stellten die Delegierten und der Referent fest. Ebenso gebe es Vorschläge für langfristige Reformen im Bereich der Renten- und Einkommenspolitik.

Mit einem kurzen Rückblick (Mitgliederversammlung der Landesseniorenvertretung, Fachgespräch „Zukunftsfähige Mobilität im Kreis Unna“, Besuch im NRW-Landtag) und einem Ausblick auf 2016 schloss die Sitzung. Die nächste Kreisseniorenkonferenz ist für den 8. März 2016 in Unna geplant.

Der Kreisseniorenkonferenz steht beim Kreis Unna eine Geschäftsstelle zur Seite. Als Ansprechpartnerin ist Anna Musinszki unter Tel. 0 23 03 / 27-23 61 oder per E-Mail an anna.musinszki@kreis-unna.de erreichbar. Weitere Informationen zur Kreisseniorenkonferenz finden sich unter www.kreis-unna.de (Suchwort: Kreisseniorenkonferenz).

Klausurtagung der Pflege- und Wohnberatung: Passgenaue Beratung ist das Ziel

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Das Team der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna hat sich zur Klausurtagung getroffen. (Foto: Kreis Unna)

Das Team der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna hat sich zur Klausurtagung getroffen. (Foto: Kreis Unna)

(PK) Hilfe aus einer Hand: Bei der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna bekommen Ratsuchende jede Menge Infos rund um das Thema Pflegebedürftigkeit und Wohnen im Alter.

Was brauchen, was wollen, und was können die Ratsuchenden? An diesen drei zentralen Fragen orientiert sich die passgenaue Beratung, wenn sich ältere oder pflegebedürftige Menschen oder ihre Angehörigen an die Fachleute der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna wenden.

Zuhause und selbstständig bleiben, das wünschen sich die meisten Menschen. Die Pflege- und Wohnberatung hilft, die passende Pflege zu organisieren und die eigene Wohnung so zu gestalten, dass die Selbstständigkeit erhalten bleibt. Das schöne dabei: Oft kann man schon mit einfachen Mitteln viel erreichen – nicht immer muss es der teure Badumbau sein. Und falls doch, gibt es natürlich auch Rat zur Finanzierung.

Pflegende Angehörige erfahren, welche Entlastungs- und Unterstützungsangebote es für sie gibt. Aber auch Menschen, die z.B. zu vereinsamen oder zu verwahrlosen drohen, die sich nicht selbst oder durch Angehörige Hilfe organisieren können, werden im Rahmen der psychosozialen Begleitung beraten und betreut.

Um die Beratungsqualität weiter zu verbessern und die gemeinsame Arbeit zu koordinieren, hat sich das Team der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna jetzt zu einer zweitägigen Klausurtagung im Haus Villigst in Schwerte getroffen.

Zwölf Beraterinnen und ein Berater mit unterschiedlichen Kompetenzen arbeiten seit 2014 im Rahmen eines Trägerverbundes für das kostenlose, anbieter- und trägerunabhängige Angebot der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna zusammen“

Alexandra Paschedag-Reinholz, Koordinatorin des Kreises Unna

Die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna ist eine Kooperation des Kreises Unna mit der  Arbeiterwohlfahrt, Unterbezirk Unna, dem Caritasverband Lünen-Selm-Werne und der Ökumenischen Zentrale für Altenhilfe in Schwerte. „Zwölf Beraterinnen und ein Berater mit unterschiedlichen Kompetenzen arbeiten seit 2014 im Rahmen eines Trägerverbundes für das kostenlose, anbieter- und trägerunabhängige Angebot der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna zusammen“, erläutert Koordinatorin Alexandra Paschedag-Reinholz vom Kreis Unna.

Sozialpädagoginnen, Sozialarbeiterinnen, Altenpfleger, Familienpflegerinnen und Krankenschwestern mit entsprechenden Fortbildungen sind im Team. Für den bautechnischen Sachverstand sorgt ein Bautechniker des Kreises Unna. Neben der zentralen Anlaufstelle im Severinshaus in Kamen arbeitet ein Teil der Beratungskräfte auch im Grete-Meißner-Zentrum in Schwerte sowie im Seniorenladen in Lünen.

Zu erreichen ist die Pflege- und Wohnberatung unter der kostenlosen Hotline 0 800 / 27 200 200, die bei den Beraterinnen im Severinshaus in Kamen aufgeschaltet ist. Hier können auch Hausbesuche vereinbart werden. Neben den Öffnungszeiten im Severinshaus (montags bis freitags 9 bis 12.30 Uhr, donnerstags 14 bis 17 Uhr) werden in allen Städten und Gemeinden im Kreis regelmäßige Sprechstunden mit wechselnden Beratungsschwerpunkten angeboten, die jeweils in der Tagespresse angekündigt werden. Alle Sprechzeiten und Erreichbarkeiten finden sich darüber hinaus im Flyer der Pflege- und Wohnberatung, der z.B. im Severinshaus in Kamen, im Kreishaus in Unna und in den Rathäusern erhältlich ist.

CDU lädt zum Adventsgrillen ein

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Die CDU Holzwickede lädt ihre Mitglieder, Freunde und Sympathisanten zum alljährlichen Adventsgrillen ein. Das Grillen findet am Freitag (11. 12.) ab 19 Uhr beim CDU-Ratsmitglied Roland Schüttfort an der Vinckestr. 36 (T. 27 81) statt.

„Ansprechen möchten wir alle CDU-Mitglieder sowie Freunde und Sympathisanten der CDU, denen die Zukunft der Gemeinde Holzwickede am Herzen liegt“, erklärt der Parteivorsitzende Frank Lausmann. „In lockerer Atmosphäre bei Glühwein, Bier und Bratwurst möchten wir das politische Jahr Revue passieren lassen und gemeinsam in die Zukunft blicken.“ Der CDU-Vorstand dankt Roland Schüttfort, dass er wegen seines Geburtstags am folgenden Samstag das Fest besonders unterstützt.

Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos und interessierte Gäste sind ausdrücklich willkommen.

  • Termin:  Freitag, 11. Dezember, 19 Uhr, bei Roland Schüttfort, Vinckestr. 36

Opherdicker Weihnachtsmarkt rund um ev. Kirche

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Deutlich kleiner, aber nicht mit weniger weihnachtlicher Atmosphäre präsentiert sich der Weihnachtsmarkt min Opherdicke am kommenden Sonntag (6.12.) an der ev. Kirche Opherdicke (11 bis 17 Uhr). Die verschiedenen Gruppen der evangelischen Kirchengemeinde und auch der St. Stephanus-Gemeinde werden sich auf dem Markt darstellen und ihre Produkte anbieten. Es gibt Glühwein, Reibeplätzchen und Grillwürstchen und natürlich dekorative Weihnachtsartikel. Auch Fairtrade-Produkte werden auf dem weihnachtlichen Markt angeboten. Auch der ev. Kindergarten Schatzkiste und die Ev. Jugend beteiligen sich mit Aktionen.

Der Erlös des Opherdicker Weihnachtsmarktes ist für die Renovierung der Fassade der ev. Kirche Opherdicke gedacht.

  • Termin: Sonntag, 6. Dezember, 11 bis 17 Uhr, an der ev. Kirche Opherdicke

Beerdigung der Mutter nicht bezahlt: Freispruch für den Sohn

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Vom Vorwurf des Betruges wurde gestern ein 55-jähriger Bochumer vor dem Amtsgericht in Unna freigesprochen. Dem Angeklagten war vorgeworfen worden, im März vorigen Jahres das Holzwickeder Bestattungsunternehmen Gößmann damit beauftragt zu haben, seine verstorbene Mutter zu beerdigen, obwohl er bei Auftragserteilung schon gewusst habe, dass er die Rechnung für die Beisetzung in Höhe von 1.700 Euro nicht begleichen kann.

Nachdem er den ersten Termin seiner Hauptverhandlung platzen ließ, war der 55-Jährige zum zweiten Termin mit der Polizei vorgeführt worden. In der Verhandlung hatte der Angeklagte dann versichert, dass er nie vorgehabt habe, den Bestatter „übers Ohr zu hauen“. Er warte vielmehr noch immer auf die Auszahlung der Sterbegeldversicherung seiner Mutter. Die Auszahlung verzögere sich, weil sein Bruder,  der erste Bezugsberechtigte für diese Versicherung,  inzwischen ebenfalls verstorben sei. Die Kinder seines Bruders seien jedoch nicht gut auf ihn zu sprechen und verzögerten die Auszahlung. Ohne das Versicherungsgeld habe er einen Offenbarungseid ablegen müssen und den Bestatter nicht bezahlen können.

Aufgrund dieses Sachverhaltes gab das Gericht dem Bochumer noch einmal Zeit, seine Geschichte zu belegen. Und in der Tat konnte der 55-jährige Angeklagte in der Verhandlung heute anhand der Versicherungsunterlagen nachweisen, dass seine Geschichte stimmt.  Nachdem sein Bruder als erster Begünstigter der Sterbeversicherung  verstorben ist, rückt der Bochumer als als Anspruchsberechtigter nach, wird die Versicherungssumme in Höhe von 7.500 Euro an ihn ausgezahlt. Sobald Geld ausgezahlt ist, will der Bochumer auch die Rechnung des Holzwickeder Bestatters begleichen. Eine Betrugsabsicht konnte das Gericht darum nicht erkennen, zumal der Angeklagte zum Zeitpunkt der Auftragserteilung an den Bestatter im Januar auch noch einen festen Job hatte. Deshalb folgte heute – Ende gut alles gut – der Freispruch.

Unnaer Klage erfolgreich: Genehmigung für Nachtflugverkehr rechtswidrig

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Dortmund Airport / Hans Jürgen Landes

Das OVG hat die Genehmigung für den Nachtflugverkehr am Flughafen Dortmund für rechtswidrig erklärt. (Foto: Dortmund Airport / Hans Jürgen Landes)

Mit heutigem (3.12.) Urteil hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster die Genehmigung für den Nachtflugverkehr auf dem Flughafen Dortmund für rechtswidrig erklärt. Die im Mai 2014 von der Bezirksregierung Münster erteilte Genehmigung sei rechtswidrig, entschied das Gericht am Donnerstag (03.12.2015).  Eine Revision gegen das Urteil wurde nicht zugelassen. Geklagt hatten die Stadt Unna und einige Anwohner des Flughafens.

In einer ersten Stellungnahme zu dem Urteil, bezeichnete der Geschäftsführer des Flughafens, Udo Mager, die Entscheidung des Gerichts als „nicht nachvollziehbar“. Trotz umfassender fachlicher, qualitativer und zeitintensiver Prüfung  Prüfung durch die Genehmigungsbehörde mit einer mustergültigen Öffentlichkeitsbeteiligung hat die Entscheidung der gerichtlichen Nachprüfung nicht Stand gehalten. Aus der Sicht des Gerichts leidet die Genehmigung an einem Abwägungsmangel.

Rückschlag für Entwicklung des Flughafens

Trotz der umfassenden Begründung des Antrags ist das Gericht zu der Auffassung gekommen, dass die Bezirksregierung die Vorteile der Betriebszeitenverlängerung für die Abwicklung des Luftverkehrs am Standort Dortmund unvollständig ermittelt und gegenüber dem Lärmschutzbedürfnis der betroffenen Nachbarschaft nicht ausreichend gewichtet hat. Dieser Abwägungsmangel kann in einem ergänzenden Verfahren behoben werden. Bestätigt hat das Gericht, dass die Genehmigung nicht gegen Ziele der Raumordnung auf Landes- und Regionalebene verstößt. Ebenso steht der Planfeststellungsbeschluss aus dem Jahr 2000 einer Betriebszeitenverlängerung nicht entgegen.

Mit Rechtskraft des Urteils gelten wieder die bisherigen Betriebszeiten mit dem damit verbundenen gravierenden Nachteil im innerdeutschen und europäischen Wettbewerb. Es wird sich zeigen, wie wir uns trotzdem im Markt behaupten können.“

Udo Mager, Geschäftsführer der Flughafen Dortmund GmbH

Mit der Urteilsbegründung ist nicht vor Januar 2016 zu rechnen. „Wir werden die Begründung dann unverzüglich prüfen und anschließend mit der Bezirksregierung das weitere Verfahren zur Behebung der Genehmigungsmängel besprechen“, kündigt Udo Mager an. „Mit Rechtskraft des Urteils gelten wieder die bisherigen Betriebszeiten mit dem damit verbundenen gravierenden Nachteil im innerdeutschen und europäischen Wettbewerb. Es wird sich zeigen, wie wir uns trotzdem im Markt behaupten können.“

Das Urteil des OVG sei zwar vorerst ein Rückschlag auf dem Entwicklungspfad für den Flughafen. „Das wird uns aber nicht daran hindern, den Weg der Konsolidierung mit einem Ausgleich des Betriebsergebnisses bis 2023 fortzusetzen. Dazu gehört auch die weitere Umsetzung des Aufsichtsratsbeschlusses zur Gewährleistung der infrastrukturellen Leistungsfähigkeit.“ Denn die Bewertung des aktuellen Ausbaustandes der Start- und Landebahn nach sicherheitsrelevanten, technischen, logistischen, ökologischen (insbesondere lärmbezogenen) und finanziellen Kriterien werde durch das OVG-Urteil nicht berührt. Und das gelte auch für die Frage der Einstufung des Flughafens im Rahmen der Neufassung des Landesentwicklungsplanes NRW (LEP), die in keinem Zusammenhang mit den Betriebszeiten steht.

„Halbierung der Jugendarbeitslosigkeit bis 2020“: Initiative übertrifft Zwischenziel

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Landrat Michael Makiolla (l.), Claudia Hermsen (Agentur für Arbeit Hamm) und Martin Wiggermann (Trägerversammlung Jobcenter Unna) stellten heuite die Zwischenbilanz der Initiative "Jufgendarbeitslkosigkeit im Kreis Unna bis 2020 hakbieren" vor. (Foto: Peter Gräber)

Landrat Michael Makiolla (l.), Claudia Hermsen (Agentur für Arbeit Hamm) und Martin Wiggermann (Trägerversammlung Jobcenter Unna) stellten heute die Zwischenbilanz der Initiative „Jugendarbeitslosigkeit im Kreis Unna bis 2020 halbieren“ vor. (Foto: Peter Gräber)

Der Kreis Unna, die Agentur für Arbeit sowie die übrigen Akteure der Initiative „Halbierung der Jugendarbeitslosigkeit im Kreis Unna bis 2020“ sind auf einem guten Weg, ihr selbstgestecktes Ziel zu erreichen. Das ist das positive Zwischenergebnis eines Treffens der gleichnamigen Vertreter der gleichnamigen Initiative heute (4.12.) im Bauhaus am Haus Opherdicke.

Wie Landrat Michael Makiolla, im Anschluss an das Treffen noch einmal erläuterte, hätten sich die Akteure im vergangenen Jahr ganz bewusst dem Thema Jugendarbeitslosigkeit im Kreis Unna gewidmet. „Wir wollten einfach die größtmögliche Wirkung erzielen und der Arbeitslosigkeit sozusagen den Nachwuchs entziehen.“  Der heute vorgelegte Zwischenbericht zeige, dass die Initiative aufgrund der gemeinsamen Anstrengungen aller Beteiligten nicht nur „im Plan liegt“, sondern „das erste selbstgesteckte Teilziel sogar übererfüllt“ habe. „Aufgrund dieser guten Perspektive sind wir zuversichtlich,  bis 2020 die Jugendarbeitslosigkeit im Kreis halbieren zu könne“, erklärt Michael Makiolla.

Claudia Hermsen, die Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Hamm, untermauerte  diese Prognose mit realen Zahlen. Ziel der Initiative ist es, die Jugendarbeitslosigkeit auf Basis der Durchschnittswerte 2013 bis 2020 im Kreis Unna und jeder Kommune um 50 Prozent zu senken. Lag die Arbeitslosenquote im Bereich der Jugendlichen in 2013 noch bei 8 Prozent (1.728 Jugendliche) war das Zwischenziel der Initiative für 2015 eine Quote von 7 Prozent (1.473). Tatsächlich wurde in diesem Jahr ein deutlich besserer Jahresdurchschnittswert (bereinigt um monatliche Schwankungen) von 6,3 Prozent (1.346 Personen) erreicht. „Das ist ein wirklich gutes Ergebnis“, so Claudia Hermsen. „Diese sehr positive Entwicklung zeigt auch, dass der Schulterschluss aller Beteiligten funktioniert.“ Deshalb glauben die Beteiligten auch daran, dass das nächste Etappenziel der Initiative, die durchschnittliche Arbeitslosenquote auf 6,2 Prozent (1.260 Personen) weiter senken zu können, in 2016 erreicht wird.

120 neue Jahreskurse mit Praktika zur Berufsvorbereitung

Das Ziel sei ambitioniert, räumt Landrat Makiolla ein. „Denn wir haben natürlich auch Glück gehabt bislang, dass die günstige Konjunkturlage unser Vorhaben begünstigt hat.“  Außerdem sei die aktuelle Flüchtlingssituation bislang in dieser Zwischenbilanz noch völlig unberücksichtigt geblieben.  „Momentan weiß ja noch niemand, wie sich die  Situation entwickeln wird. Es gibt da noch keine Zahlen oder Tendenzen. Da müssen wir einfach abwarten“, meint Makiolla. „Was wir aber mit Sicherheit wissen, ist, dass sich die Situation verschärfen und ein Problem auf uns zukommen wird.“

Die Sitzung der Vertreter der Initiative im Bauhaus am Haus Opherdicke. (Foto: Sengül Ersan - Kreis Unna)

Die Sitzung der Vertreter der Initiative im Bauhaus am Haus Opherdicke. (Foto: Sengül Ersan – Kreis Unna)

Martin Wiggermann, der Vorsitzende der Trägerversammlung Jobcenter Unna, zeigte sich besonders erfreut darüber, dass es der Initiative auch gelungen sei, die Arbeitslosigkeit unter den benachteiligten Jugendlichen (aus dem Rechtskreis SGB II)  zu senken, „Vor einem Jahr hatten wir hier noch 759 arbeitslose Personen, jetzt sind es 698. Das ist ein wirklich hervorragendes Ergebnis“, so Martin Wiggermann.  Allerdings habe sich auch gezeigt, dass die Zahl der Jugendlichen ohne Berufsabschluss (600 Personen) und sogar ohne Schulabschluss (179 Personen) gestiegen ist. „Und das ist eine Entwicklung, die uns nicht zufriedenstellen kann“, betont Wiggermann. Darum habe sich die Initiative verabredet, für diesen Personenkreis noch stärkere Akzente zu setzen im kommenden Jahr. Landrat Michael Makiolla eist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bis zum Jahr 2017 insgesamt 120 neue Plätze mit Jahreskursen zur Berufsvorbereitung an den drei Berufskollegs im Kreis Unna für diese benachteiligten Jugendlichen geschaffen werden sollen.

Die Kurse sollen gemeinsam mit den Kammern angeboten werden und Praktika zum Berufseinstieg anbieten. „Selbstverständlich benötigen wir auch noch mehr Ausbildungsplätze für diese benachteiligten Jugendlichen“, räumt Claudia Hermsen ein. Aus diesem Grund habe die Initiative verabredet, zusätzlich vier Ausbildungsakquisiteure  einzusetzen, die nicht nur Ausbildungsplätze einwerben, sondern junge Menschen auch in der Ausbildung begleiten sollen.

Hintergrund: Neben den Vertretern des Kreises und der Kommunen, unter ihnen auch Holzwickedes Bürgermeisterin Ulrike Drossel, der Agentur für Arbeit Hamm, der Trägerversammlung des Jobcenters Unna, nahmen heute Vertreter folgender Institutionen an dem Treffen in Opherdicke teil: Bezirksregierung Arnsberg, Einzelhandelsverband Westfalen-Münsterland e.V., Unternehmensverband Westfalen-Mitte, Industrie- und Handelskammer Dortmund, Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen, Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe, Handwerkskammer Dortmund.


HSC verkauft Weihnachtsbäume auf Haarstrang-Sportanlage

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Auch nach der in diesem Jahr vollzogenen Fusion von SGH und HSV setzt Holzwickedes größter Sportverein, der HSC, die Tradition des Weihnachtsbaumverkauf auf der Haarstrang-Sportanlage fort.

„Frischer geht nicht, direkt aus dem Wald ins Wohnzimmer“ ist die bewährte Devise, nach der zwei Tage lang auf dem Sportgelände an der Unnaer Straße 68 im Ortsteil Opherdicke Edel- und Nordmanntannen zum Kauf angeboten werden . „Und wie immer zu günstigen Preisen!“, wie die HSC-Verantwortlichen versichern.

Der Weihnachtsbaumverkauf wird am Freitag, 18. Dezember, von 17 Uhr an und einen Tag später am Samstag, 19. Dezember, an gleicher Stelle ab 10 Uhr stattfinden.

HSC-Vorstand verteilt Stutenkerle an Nordschüler

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Die HSC-Vertreter verteilen Stutenkerle an die Kinder der Nordschule. (Foto: privat)

Die HSC-Vertreter verteilen Stutenkerle an die Kinder der Nordschule. (Foto: privat)

Dicht umringt waren die Vorstandsmitglieder des Holzwickeder Sportclubs, die am Freitagmorgen (4.12.) an der Nikolausfeier der Nordschule teilnahmen und für die Mädchen und Jungen der Schule Stutenkerle mitgebracht hatte.

HSC-Vorsitzender Karl Lösbrock, der zusammen mit Geschäftsführer Günter Schütte, der Gesundheitssportleiterin Susanne Werbinsky und dem Leiter Öffentlichkeitsarbeit, Heinz Hemmerich, gekommen war, betonte in einer kurzen Ansprache, dass sein Verein auch nach der Fusion an der Tradition festhalten und die Nordschülerinnern und -schüler alljährlich mit Stutenkerlen erfreuen wolle. Seit etlichen Jahren bedankt sich der Verein auf diese Weise für die intensiven Kontakte, die zwischen ihm und der Schule bestehen und zum Beispiel zu gemeinsamen Aktionen rund um die verschiedenen Fußball-Welt- und Europameisterschaften geführt haben.

HSC-Gesundheitssport lädt zum Sport- und Wellness-Wochenende ins Sauerland ein

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Sich kurz vor den Feiertagen noch mobilisieren, entspannen oder auch abspecken – dazu fordert der HSC-Gesundheitssport auf. Von Freitag (18.122), 17 Uhr, bis Sonntag (20.12.), 13 Uhr, lädt der HSC ins Sport- und Tagungszentrum Hachen in Sundern/Sauerland ein.

Auf dem Programm stehen verschiedene Sportaktivitäten wie Walken oder Wandern (festes Schuhwerk), Gymnastik o. Wassergymnastik, aber auch Wellness, Entspannung, Massage, Sauna, Rückenpeeling sind im Angebot.

Die Unterbringung erfolgt in Doppel-bzw. Einzelzimmern. Handtücher und Bettwäsche sind vorhanden. IKm Preis von 125 Euro (DZ) bis 150 Euro (EZ) entahkten sind Vollpension mit einer gesunden, ausgewogenen und sportgerechten Ernährung. Außerdem Kaffee und Kuchen am Nachmittag.

Abends ist ein gemütliches Beisammensein in der „Tenne“ geplant. Die Anreise erfolgt mit eigenem Pkw oder Fahrgemeinschaften. Die Betreuung übernehmen Übungsleiterinnen des HSC-Gesundheitssports. Interessierte Teiolnehmer sollten mit ihrer Anmeldung nicht zu lange warten. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 15 Personen begrenzt.

 

Urlaubsguru.de zur Webseite des Jahres 2015 gewählt

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Zur besten und belibtesten Webseite Deutschlands 2015 gfewählt: der Internetaufttritt der Urlaubsgurus aus Holzwickede. (Screenshot)

Zur besten und beliebtesten Webseite Deutschlands 2015 gewählt: der Internetaufttritt der Urlaubsgurus aus Holzwickede. (Screenshot)

Die Holzwickeder Urlaubsgurus können einen weiteren Erfolg auf ihrem Konto verbuchen: Der von der im Eco Port ansässigen Firma UNIQ erstellte Internetauftritt mit Urlaubsschnäppchen ist zur beliebtesten Webseite Deutschlands in der Kategorie Freizeit und Reisen gewählt worden.

In derselben Kategorie wurde die Seite Urlaubsguru.de von den Usern außerdem auch als beste Webseite ausgezeichnet.

Die Auszeichnung „Website des Jahres“ ist  Deutschlands wichtigster People’s Choice Award für Websites. In diesem Jahr waren 228 Webseiten in 19 Kategorien nominiert. Mehr als 547.000 Stimmen wurden zwischen dem 5. Oktober und 13. November abgegeben.

Die Seite Finya.de wurde zur „Besten Website 2015“ in Deutschland in Bezug auf ihren Inhalt, ihre Navigation und ihr Design gewählt.

In jeder Kategorie gibt es zwei Gewinner: Die „Beste Website des Jahres“, also die Webseite mit den höchsten Mittelwerten in den Kategorien Navigation, Inhalt und Design. Die „Beliebteste Website“, also die Webseite, die die meisten Stimmen erhalten hat.

Mehr zum Wettbewerb und die übrigen Gewinner finden Sie hier.

Rechtzeitig zum Jahreswechsel: Kreis bietet Ferien-Freizeiten für Jugendliche

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Kajak fahren war eines der Highlights der Ferienfreizeit 2015 an der Costa Brava. Foto: Kreis Unna

Kajak fahren war eines der Highlights der Ferienfreizeit 2015 an der Costa Brava. (Foto: Kreis Unna)

(PK) Ferien an der Costa Brava und im Harz – bei den Zielen der Ferienfreizeiten, die der Kreis im kommenden Jahr anbietet, ist für jeden etwas dabei. Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren aus Bönen, Holzwickede und Fröndenberg/Ruhr können sich ab Montag, 7. Dezember anmelden.

Interessant und erschwinglich sind die beiden Freizeiten, die der Fachbereich Familie und Jugend des Kreises Unna rechtzeitig vor dem Jahreswechsel ankündigt. In der Jugendarbeit erfahrene haupt- und nebenamtliche Betreuerinnen und Betreuer begleiten die jungen Teilnehmer. „Vielleicht liegt eine solch spannende Fahrt ja in einigen Familien als Geschenk unterm Weihnachtsbaum“, hofft Kreisjugendpfleger Ede Friederichs und gibt einen Überblick über die Termine:

Ostern in den Harz – im Sommer an die Costa Brava

In den Osterferien können 15 Jugendliche ab 12 Jahren aus Bönen, Fröndenberg/Ruhr und Holzwickede nach Stolberg in den Harz reisen. Die Teilnehmer erwarten fünf Tage Action, Sport und Fun und vier unheimliche Nächte im von Legenden umrankten Harz. Reisetermin ist der 21. bis 25. März, die Kosten betragen 115 Euro.

Zwei Sommerferienwochen an der spanischen Mittelmeerküste verbringen können 42 Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren aus Bönen, Fröndenberg/Ruhr und Holzwickede. Die kombinierte Kinder- und Jugendfreizeit führt nach San Pere Pescador an der Costa Brava. Das Zeltlager wird hier vom 15. Bis 29. Juli aufgeschlagen, die Teilnahme kostet ab 550 Euro.

Um auch Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien die Teilnahme zu ermöglichen, werden die Teilnehmerbeiträge für mehrere Kinder aus einer Familie reduziert. Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen sind willkommen.

Informationen zu den Freizeiten und Anmeldungen sind ab Montag, 7. Dezember, bei Kreisjugendpfleger Ede Friederichs im Fachbereich Familie und Jugend des Kreises Unna, T. 0 23 03 / 27-12 58, im Treffpunkt „Go in“ in Bönen (T. 0 23 83 / 92 00 11), im Treffpunkt Windmühle in Fröndenberg/Ruhr (T. 0 23 73 / 7 12 13) oder im Treffpunkt Villa in Holzwickede (T. 0 23 01 / 91 27 20). Das ausführliche Freizeitprogramm findet sich auch im Internet unter www.kreis-unna.de, Suchbegriff: Ferienfreizeiten.

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