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Channel: Emscherblog – Nachrichten für Holzwickede
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Fahrer betrunken: Hoher Sachschaden bei illegalem Autorennen

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Bei einem illegalen Autorennen in Holzwickede krachte der betrunkene Fahrer eines Pkw am Wochenende in zwei parkende Autos und verursachte hohen Sachschaden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Nach Angaben der Polizei beobachteten Zeugen am Samstag (21.11.) gegen 20.15 Uhr zwei Pkw, die sich offenbar ein Rennen auf dem Parkplatz eines Discounters an der Hauptstraße lieferten. Ein 20-jähriger polnischer Staatsbürger verlor dabei in einer Kurve die Kontrolle über den Pkw und kollidierte mit zwei geparkten Pkw. Einer der Pkw wurde dabei gegen die Hauswand des Verbrauchermarktes geschoben. Das Fahrzeug wurde dabei so stark beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit war. Eine Säule des Gebäudes wurde ebenfalls beschädigt.

Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Unfallfahrer keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Zudem stand er unter dem Einfluss alkoholischer Getränke. Auf der Polizeiwache in Unna wurde ihm eine Blutprobe entnommen und eine Sicherheitsleistung genommen. Gegen den Halter des Fahrzeuges, einen 34-jährigen Holzwickeder, der als Beifahrer zugelassen hatte, dass der 20-jährige das Fahrzeug fuhr, wurde ebenfalls Anzeige erstattet.

Außerdem wurde in der Nacht  zu Samstag (21.11.) ein weißer Pkw Chevrolet Orlando, der auf dem Parkplatz eines Hauses an der Chaussee geparkt war, unfallbeschädigt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro. Der Unfallverursacher entfernte sich vom Unfallort, ohne eine Schadensregulierung einzuleiten.

Hinweise nimmt die Polizei in Unna unter T. 0 23 03 9 21 31 20 oder 92 10 entgegen.


Emscherkunst 2016: Künstler Ai Weiwei aus China lädt zum Camping am Quellhof ein

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Auf dem Zeltplatz des chinesischen Künstlers Ai Weiwei werden Besucher im Rahmen der Emscherkunst 2016 am Emscherquellhof in Zelten übernachten können. (Foto: Emschergenossenschaft) Roman Mensing, Emscherkunst9

Auf dem Zeltplatz des chinesischen Künstlers Ai Weiwei werden Besucher im Rahmen der Emscherkunst 2016 am Emscherquellhof in Zelten übernachten können. (Foto: Roman Mensing, Emscherkunst)

Die Holzwickeder dürfen sich auf eine Kunstinstallation von Ai Weiwei, einem der bekanntesten chinesischen Künstler der Gegenwart, freuen: Der prominente Bildhauer, Konzept- und Installationskünstler, Filmemacher und Buchautor aus China wird im Rahmen der Internationalen Emscherkunst 2016 einen Zeltplatz mit Zelten, eine Arbeit aus dem Jahr 2013, auf dem Gelände des Emscherquellhofes präsentieren. Dort haben Besucher dann sogar die Möglichkeit, Teil des ganz besonderen Kunstwerks zu werden: Campingfreunde können während der Ausstellung in den Zelten des Ai Weiweis übernachten. Aber auch noch zwei weitere Künstler werden ihre Werke im Ausstellungsraum Emscherquelle, zu dem auch der Hixterwald gehört, in Holzwickede zeigen.

Künstlerisches Konzept im U vorgestellt

V.l.n.r. Hintere Reihe: Verena Seibt (Stracke & Seibt), Véronique Faucheur (atelier le balto), Lukas Crepas (Kultur Ruhr GmbH), Dr. Hildegard Kaluza (Kulturministerium NRW), Dr. Jochen Stemplewski (Emschergenossenschaft), Karola Geiß-Netthöfel (Regionalverband Ruhr), Dr. Simone Timmerhaus (Co-Kuratorin), Prof. Florian Matzner (Kurator), Raiko Kravanja (Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel), Claudia Kokoschka (Leiterin des Kulturbüros Stadt Dortmund) vordere Reihe: Marc Pouzol (atelier le balto), Erik van Lieshout, Clea Stracke (Stracke & Seibt), Katja Aßmann (Co-Kuratorin, künstlerische Leiterin Urbane Künste Ruhr). (Foto: Kirsten Neumann/Emscherkunst)

Das Kuratorische Team, Künstler und Veranstalter stellten heute in Dortmund das Konmzept und die künstlerischen Entwürfe für die Emscherkunst 2916 vor. Hintere Reihe (v.l.) Verena Seibt (Stracke & Seibt), Véronique Faucheur (atelier le balto), Lukas Crepas (Kultur Ruhr GmbH), Dr. Hildegard Kaluza (Kulturministerium NRW), Dr. Jochen Stemplewski (Emschergenossenschaft), Karola Geiß-Netthöfel (Regionalverband Ruhr), Dr. Simone Timmerhaus (Co-Kuratorin), Prof. Florian Matzner (Kurator), Raiko Kravanja (Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel), Claudia Kokoschka (Leiterin des Kulturbüros Stadt Dortmund) sowie  vordere Reihe (v.l.): Marc Pouzol (atelier le balto), Erik van Lieshout, Clea Stracke (Stracke & Seibt), Katja Aßmann (Co-Kuratorin, künstlerische Leiterin Urbane Künste Ruhr).
(Foto: Kirsten Neumann/Emscherkunst)

Das Kuratorisches Team, KünstlerInnen und Veranstalter stellten heute im Dortmunder U das Konzept und die künstlerische Entwürfe der nächsten Emscherkunst 2016 vor. Die Ausstellung findet zum nunmehr dritten Mal vom 4. Juni bis 18. September 2016 entlang der Ufer der Emscher statt. Gezeigt werden zeitgenössische Positionen der Kunst in Natur und Stadt. Zum ersten Mal wird mit „Dortmund Urban“ – einem der sieben Ausstellungsräume – auch ein Schwerpunkt mitten in der Stadt gesetzt. Anwesende Künstler wie der Niederländer Erik van Lieshout, atelier le balto sowie das Künstlerduo Stracke & Seibt diskutierten ihre Arbeiten. Die Ausstellung wird von Florian Matzner im Team mit Katja Aßmann (Urbane Künste Ruhr) und Simone Timmerhaus (Emschergenossenschaft) kuratiert. Veranstalter sind wie 2010 und 2013 Emschergenossenschaft, Urbane Künste Ruhr und Regionalverband Ruhr.

51 Kilometer langen Kunstroute   durch die Emscher-Städte

Vorgestellt wurden die Details zu der 51 Kilometer langen Kunstroute   durch die Emscher-Städte Holzwickede, Dortmund, Castrop-Rauxel, Recklinghausen und Herne. Geplant ist, dass 16 neue Kunstwerke in sieben Ausstellungsräumen entstehen. Neun weitere Projekte aus den Ausstellungen 2010 und 2013 werden dazu an neuen Standorten glänzen. Insgesamt sind damit 25 Skulpturen, Installationen, Interventionen, Performances sowie Fotografie und Film im Sommer 2016 zu erleben.

Kernthema neben dem Emscher-Umbau hin zu einem renaturierten Fluss-System ist die Zerstörung und Transformation der Industrielandschaft des Ruhrgebietes. In das kuratorische Konzept flossen außerdem erneut Aspekte wie Klima, Ökologie oder Partizipation mit ein. Diese Themen der Emscherkunst sind seit 2010 unverändert, neu hinzukommen ist seit 2013 der urbane Kontext, der bei der Emscherkunst 2016 einen eigenen Schwerpunkt erhält. Die eingeladenen KünstlerInnen haben sich auf Bereisungen intensiv mit den Ausstellungsräumen beschäftigt und werden von diesen Orten inspirierte Kunstwerke schaffen.

Ich wünsche mir eine stärkere Diskussion um die Kunst selbst! Die Besucher sollen auf andere Fährten gesetzt werden, neue Blickwinkel eröffnet bekommen, die man so vielleicht in dieser Landschaft nicht erwartet.“

Florian Matzner, Kurator Emscherkunst 2016

Kurator Florian Matzner betonte, dass die künstlerischen Positionen für 2016 im Vergleich zu den beiden vorherigen Ausstellungen durchaus radikaler und hintergründiger sein werden: „Ich wünsche mir eine stärkere Diskussion um die Kunst selbst! Die Besucher sollen auf andere Fährten gesetzt werden, neue Blickwinkel eröffnet bekommen, die man so vielleicht in dieser Landschaft nicht erwartet.“ Gemeinsam  mit Katja Aßmann, künstlerischer Leiterin von Urbane Künste Ruhr, und Dr. Simone Timmerhaus, Emschergenossenschaft, kuratiert Florian Matzner die Ausstellung Emscherkunst 2016 unter dem Motto „Entdecke die Kunst – erlebe die Veränderung.“

Das Künstlerinnen-Duo Stracke & Seibt wird sein Projekt WATER COLOR ebenfalls im Ausstellungsraum Emscherquelle präsentieren. (Foto: Roman Mensing - Emscherkunst.de)

Das Künstlerinnen-Duo Stracke & Seibt wird sein Projekt WATER COLOR ebenfalls im Ausstellungsraum Emscherquelle präsentieren. (Foto: Roman Mensing – Emscherkunst)

Erik van Lieshout (Niederlande) gehört zu den für 2016 ausgewählten Künstlern. Für sein filmisches Projekt „The island / Die Insel“ am Phoenix See in Dortmund lebt und arbeitet er von August bis Ende November 2015 zeitweise immer wieder im Stadtteil Hörde, Dortmund.

atelier le balto (Frankreich/Berlin) realisieren nahe der Kokerei Hansa, Dortmund, in einem verwunschen gelegenen Haselnusshain die Arbeit „Kunstpause“. Landschaftsgärtnerisch wird dieses inselartige Areal zu einem neuen Verweilort mit Stegen, Sitzmöglichkeiten und heimischen, aber auch exotischen Pflanzen umgestaltet.

Das Künstlerinnenduo Stracke & Seibt (Deutschland) plant mit „WATER COLOR“ (Arbeitstitel) ein alle sieben Ausstellungsräume umfassendes Projekt. Ein Studio auf Rädern dient als mobile Forschungsstation, von der aus die Besucher (unter Anleitung der Künstlerinnen) die umliegende Gegend in Form von „klassischen“ Aquarellkursen in den Blick nehmen und unmittelbar erforschen. Die Streifzüge der Malkurse untersuchen unter Bezugnahme von heroischer Landschaftsmalerei, naturwissenschaftlicher Zeichnung sowie Sonntagsmalerei das Emscher-Areal auf unübersehbare Brüche im idealisierten Bild-Sujet der ungestörten Landschaft.

Weitere Künstler und Künstlerinnen der Emscherkunst 2016

Zu den für 2016 ausgewählten Künstlern und Künstlerinnen gehört außerdem Nevin Aladağ (in der Türkei geboren, lebt in Berlin), die eine horizontale Landmarke am Hochwasserrückhaltebecken konzipiert. Tobias Zielony (Deutscher Pavillon Biennale di Venezia 2015) plant ein Filmprojekt im urbanen Dortmund, Raumlabor aus Berlin wird einen begehbaren kontemplativen Ort in und an der Emscher realisieren. Weitere Künstler sind der Schwede Henrik Håkansson, dessen Arbeit den Aspekt der Ökologie stark berücksichtigt, der Schweizer Roman Signer und der Italiener Massimo Bartolini, um nur einige Namen zu nennen. Mit der Kunstakademie Münster (Leitung Prof. Ferdinand Ullrich) gibt es erneut ein regionales Kunstprojekt.

Sieben Ausstellungsräume entlang der Kunstroute

Bei jeder Edition der Emscherkunst verlagert sich der Ausstellungsraum: 2010 lag der Schwerpunkt auf der Emscher-Insel – dem Landschaftsraum zwischen Emscher und Rhein-Herne-Kanal zwischen Herne/Recklinghausen und Oberhausen. 2013 zog die Emscherkunst weiter westlich: zwischen Gelsenkirchen und Duisburg/Dinslaken und der dortigen Mündung des Flusses in den Rhein spannte sich der Kunstparcours auf. 2016 rückt das östliche Ruhrgebiet in den Fokus und reicht von Holzwickede, Dortmund und Castrop-Rauxel bis nach Recklinghausen und Herne.

Sieben Ausstellungsräume liegen entlang der 51 km langen Kunstroute, die man am besten mit dem Fahrrad erfährt: In Holzwickede liegt der Ausstellungsraum „Emscherquelle“ – sowohl der Hixterwald als auch der historische Emscherquellhof werden zur Fläche für drei KünstlerInnen, u. a. wird hier auch der Zeltplatz mit Zelten des chinesischen Künstlers Ai Weiwei entstehen.

Eindeutiger Schwerpunkt liegt auf dem Stadtgebiet Dortmund mit vier Ausstellungs-räumen: So werden der Phoenix See, Dortmund Urban (Dortmunder U, Rheinische Straße) und die Kokerei Hansa zu Spielorten der Ausstellung. Direkt auf der Stadtgrenze von Dortmund und Castrop-Rauxel liegt der Bereich des Hochwasserrückhalte-beckens Mengede-Ickern. Ebenfalls in Castrop-Rauxel liegt das spannende Areal des Wasserkreuzes von Emscher und Rhein-Herne-Kanal. In Recklinghausen/Herne bildet der Bereich des Museums Strom und Leben sowie des Stadthafens  das westliche Ende des Ausstellungsraumes der Emscherkunst 2016.

  • Hintergrund: Seit dem Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 begleitet die internationale Ausstellung als Triennale eines der größten Renaturierungsprojekte Europas – den Umbau des Abwasserflusses Emscher hin zu einer natürlichen Flusslandschaft. Bei ihrer Erstauflage im Kulturhauptstadtjahr Europas RUHR.2010 war die Emscherkunst mit 200.000 BesucherInnen das größte Kunstprojekt im öffentlichen Raum des Ruhrgebiets. Im Jahr 2013 kamen bereits 255.000 BesucherInnen zu den temporären Werken des chinesischen Künstlers Ai Weiwei, des Dänen Tue Greenfort, der Schwedin Elin Wikström oder des Belgiers Hans op de Beeck.

 

 

Wohnungsinhaberin überrascht Einbrecher

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(ots) – Ein noch unbekannter Täter drang am Montag (3.11.) gegen 18.40 Uhr in ein Einfamilienhaus an der Goethestraße ein.

Nachdem er das Schlafzimmerfenster des Hauses aufgehebelt hatte,
durchwühlte er diverse Schränke. Die Wohnungsinhaberin, die sich zu dem Zeitpunkt in einem anderen Raum des Hauses aufhielt, wurde durch Geräusche aufmerksam und überraschte den Einbrecher. Dieser konnte unerkannt flüchten. Über Diebesgut konnte noch nichts gesagt werden.
In der Zeit zwischen 7.15 Uhr und 19.30 Uhr brachen unbekannte Täter durch die Terrassentür in eine Doppelhaushälfte in der Poststraße ein. Der Einbrecher durchsuchte das Schlafzimmer und entwendete
mehrere Uhren. Wer hat Verdächtiges bemerkt?

Hinweise nimmt die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303/921-3120 oder 921-0 entgegen.

Einbrecher schlagen zweimal zu

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(ots) Gleich zweimal schlug Einbrecher am Montag (23.11.) in Holzwickede zu: Ein noch unbekannter Täter drang  gegen 18.40 Uhr in ein Einfamilienhaus an der Goethestraße ein. Nachdem er das Schlafzimmerfenster des Hauses aufgehebelt hatte, durchwühlte er diverse Schränke. Die Wohnungsinhaberin, die sich zu dem Zeitpunkt in einem anderen Raum des Hauses aufhielt, wurde durch Geräusche aufmerksam und überraschte den Einbrecher. Dieser konnte unerkannt flüchten. Über Diebesgut konnte noch nichts gesagt werden.

In der Zeit zwischen 7.15 Uhr und 19.30 Uhr brachen unbekannte Täter durch die Terrassentür in eine Doppelhaushälfte in der Poststraße ein. Der Einbrecher durchsuchte das Schlafzimmer und entwendete mehrere Uhren. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise nimmt die Polizei in Unna unter T. 0 23 03 9 21 31 20 oder 92 10 entgegen.

Vorerst keine Unterbringung von Flüchtlingen in Hilgenbaumhalle

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Raketenstation Opherdicke (Foto: Archiv) Henryk Brock

Die Raketenstation in Opherdicke bleibt eine kurzfristige Option zur Unterbringung von Flüchtlinmgen: Sanitärraum in der Rakatenstation. (Foto: Archiv)

Die Hilgenbaumhalle bleibt zunächst für den Schul- und Vereinssport erhalten. Das teilte Bürgermeister Ulrike Drossel heute mit. Nachdem es zu Wochenbeginn noch so ausgesehen hatte, als ob die Gemeinde Holzwickede die größte Sporthalle der Gemeinde mit weiteren Flüchtlingen belegen müsste, konnte dieses Szenario jetzt abgewendet werden.

Vor allem aus zwei Gründen, wie Bürgermeisterin Drossel  erklärt: „Die Firma Montanhydraulik hat sich bei mir gemeldet und kurzfristig die Teilnutzung einer noch in Betrieb befindlichen Lagerhalle angeboten.“ Darauf wurde am Freitagmorgen die Halle an der Wilhelmstraße besichtigt. „Die Räume des Büro- und Sozialtraktes dort sind noch in dieser Woche beziehbar“, so Ulrike Drossel.“

Montanhydraulik und Bezirksregierung  verschaffen Luft

Das in der Halle befindliche Lager wird kurzfristig von Montanhydraulik umgeräumt, so dass eine etwa 1.000 m2 ­­beheizbare Halle für Flüchtlinge zur Verfügung steht, die nach Vorbild der Rausinger Halle mit Trennwänden eingerichtet wird. Sanitärcontainer und Duschen, die von der Gemeinde bereits vorsorglich bestellt wurden, sollen in etwa zwei Wochen geliefert werden.

Außerdem hatte die Gemeinde Holzwickede im Wege eines Amtshilfeersuchens die Bezirksregierung Arnsberg gebeten, von der Zuweisung weiterer Flüchtlinge nach Holzwickede vorübergehend abzusehend. Der Grund: Mit inzwischen insgesamt 245 Flüchtlingen seien alle Aufnahmekapazitäten in Holzwickede restlos erschöpft.

Untergebracht sind diese Menschen in gemeindeeigenen Wohnungen, zwei Flüchtlingsheimen in der Massener Str. 69 und 71, in den Flüchtlingshäusern Bahnhofstr. 23 und 25 (ehem. Sozialkaufhaus), im katholischen Gemeindehaus, dem Sportlerheim in Holzwickede-Opherdicke sowie in Wohnungen des freien Wohnungsmarktes. Zudem, wurde die Rausinger Halle mit 80 Flüchtlingen belegt.

Aufgrund des Amtshilfeersuchens, so Holzwickedes Bürgermeisterin, habe die Bezirksregierung jetzt einen Aufschub neuer Zuweisungen bis zum 4. Dezember gewährt. Bis zum 4. Dezember soll nun die Lagerhalle an der Wilhelmstraße umgebaut und mit einfachen Mitteln von Etagenbetten und Spinden ausgestattet werden.

Raketenstation Opherdicke bleibt nächste Option

Raketenstation Opherdicke (Foto: Archiv) Henryk Brock

Selbst Etagenbetten sind in der Raketenstation noch vorhanden. Foto: Archiv). Insgesamt etwa 120 Personen könnten nhier untergebracht werden. (Foto: Archiv)

Beide Maßnahmen, die Bereitstellung der Halle durch Montanhydraulik und der Aufschub durch die Bezirksregierung verschaffen der Gemeinde Holzwickede etwas Luft bei der Unterbringung von Flüchtlingen. Eine endgültige Lösung ist das jedoch nicht. Denn nach dem 4. Dezember werden erneut Flüchtlinge zugewiesen werden – in welcher Zahl weiß heute noch niemand.

Eine weitere Option zur Unterbringung bleibt deshalb die ehemalige Raketenstation in Hengsen-Opherdicke. Hier laufen die Untersuchungen durch die Gemeinde zur Anbindung von Strom, Heizung, Wasser und Abwasser parallel weiter. Nach der Genehmigung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) werden voraussichtlich drei bis vier Wochen für Reinigung und Einrichtung mit Stockbetten benötigt. Anschließend könnten dann etwa.120 Flüchtlinge in der Raketenstation untergebracht werden.

Schließlich hat die Gemeinde auch noch Schnellbaucontainer in Holzständerweise in der Planung. Die Bestellung dieser Wohncontainer könnte nach Freigabe und Klärung der haushaltstechnischen und bautechnischen Abwicklung  erfolgen. „Der zeitliche Ablauf ist dafür ist aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht endgültig definierbar“, meint Ulrike Drossel.

5,1 Gramm Marihuana gefunden: 900 Euro Geldstrafe für Holzwickeder

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Mund abputzen – und fertig. Mit dieser Haltung nahm der 30-jährige Angeklagte aus Holzwickede heute (24.11.) sein Urteil vor dem Amtsgericht Unna entgegen und verließ anschließend mit schönen Grüßen den Gerichtssaal. Dass Richter Jörg Granseuer ihn wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen a‘ zehn Euro verurteilt hatte, schien der arbeitslosen Hartz IV-Empfänger wenig zu kratzen.

Bei der Durchsuchung der elterlichen Wohnung, in der der Angeklagte noch wohnt, hatten die beiden Beamten am 31. Juli des Jahres eigentlich ein Smartphone gesucht. Gefunden haben sie stattdessen aber 5,1 Gramm Marihuana, zwei Feinwaagen, sieben Beutel, Tütchen und diverses anderes Verpackungsmaterial sowie einen Zettel mit Namen. Da die Vermutung des Handelns mit Drogen nahe lag, lautete die Anklage neben dem Besitz heute zunächst auch noch auf unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln.

Den Handel stritt der Angeklagte jedoch vehement ab. Aus seinem Drogenkonsum machte er dagegen gar keinen Hehl. Die 5,1 Gramm Marihuana seien ausschließlich für seinen Eigenbedarf gewesen. Als die Beamten sein Zimmer betraten, hätten die sofort „Lunte“ gerochen, weil er in seiner Wohnung Marihuana geraucht hatte. „Das riecht man ja auch sofort. Das lässt sich leider nicht vermeiden“, so der Angeklagte. Deshalb hätte er auch sofort freiwillig die Drogen und Zubehör dazu herausgegeben. „Die Sachen wären ja sowieso gefunden worden.“

Marihuana nur für Eigenbedarf eingeräumt

Warum er denn gleich zwei Feinwaagen besessen hat, wollte der Richter wissen. „Eine ist kaputt gewesen. Da habe ich eine neue gekauft“, erklärte der Angeklagte – zur Kontrolle beim Drogenkauf. „Schließlich will ich auch haben, was ich bezahlt habe.“ Für den Zettel mit Namen hatte der 30-Jährige auf Nachfrage von Richter Jörg Granseuer keine so plausible Erklärung: „Zwei der Namen, die da stehen, sind Freunde von mir. Ich weiß aber nicht mehr, was das für ein Zettel ist.“ Den Zettel hätten die Beamten aus einem Schränkchen gefischt, an dem er jahrelang nicht mehr gewesen sei.

Auch wenn Richter Jörg Granseuer dem Angeklagten nicht abnahm, die Wahrheit über den Zettel gesagt zu haben – der Handel mit Drogen war dem Angeklagten nicht nachzuweisen. Das räumte auch die Anklagevertreterin in ihrem Plädoyer ein und forderte eine Geldstrafe von 900 Euro für den unerlaubten Besitz von Drogen. Für den Angeklagten sprach, dass er geständig ist. Allerdings hat er auch schon vier kleinere Vorstrafen, darunter zwei einschlägige, auf seinem Konto. Genutzt haben die Vorstrafen offenbar nichts, wie der Richter in seiner Urteilsbegründung feststellte. „Darum versuchen wir es jetzt einmal mit einer Geldstrafe“, so Richter Jörg Granseuer. Die Kosten des Verfahrens hat der 30-Jährige auch noch zu tragen.

Beim nächsten Mal, das es hoffentlich nicht geben wird, könnte das Verfahren dann für den Holzwickeder nicht mehr so glimpflich ausgehen.

Bund bezuschusst Schutzmaßnahmen gegen Einbrecher

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Wandert mit dem Roten Rucksack auf den Spuren des Bergbaus in Holzwickede: Oliver Kaczmarek, SPD-Bundestagsabgeordneter. (Foto: SPD-Fraktion.de / Susi Knoll/Florian Jänicke)

Macht auf Zuschussmöglichkeiten für Sicherheitstechnik aufmerksam: Oliver Kaczmarek, SPD-Bundestagsabgeordneter. (Foto: SPD-Fraktion.de / Susi Knoll/Florian Jänicke)

Eigentümer und Mieter aufgepasst: Umbaumaßnahmen für Sicherheitstechnik zum Schutz vor Einbrechern werden künftig finanziell bezuschusst. Darauf macht jetzt der hiesige SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek aufmerksam.

In der vergangenen Woche startete das neue Förderprogramm „Kriminalprävention durch Einbruchsicherung“, für das von 2015 bis 2017 insgesamt 30 Millionen Euro (zehn Millionen Euro jährlich) zur Verfügung stehen. „Mieter, Wohnungs- und Hauseigentümer, die sich gegen Einbruch schützen wollen, erhalten künftig Zuschüsse vom Bund, wenn sie in entsprechende Maßnahmen der Sicherheitstechnik investieren wollen“, erläutert dazu der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek.

Ab sofort Anträge stellen

Durchgeführt wird das Programm von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Heißt: Ab sofort können Mieter und Eigentümer vor Beginn eines Umbaus Anträge direkt bei der KfW einreichen. Die Förderung erfolgt durch Zuschüsse zu den Materialkosten und kann zusätzlich zur steuerlichen Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen in Anspruch genommen werden.

Im Rahmen des Kriminalpräventionsprogramms werden die Einbruchschutzmaßnahmen mit bis zu 20 Prozent der Gesamtinvestition gefördert. Dabei ist der Zuschuss auf 1.500 Euro begrenzt. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die Investition mindestens 500 Euro beträgt. Bezuschusst werden beispielsweise Alarmanlagen, einbruchsichere Türen und Fenster oder entsprechende Gitter-Vorrichtungen.

„Die Statistik macht es deutlich: Sicherheitstechnik in und an Häusern und Wohnungen können Einbrüche verhindern“, sagt Oliver Kaczmarek. Das Förderprogramm des Bundes trage dazu bei, das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger schon durch geringe Investitionen zu steigern.

„Nein zu Gewalt an Frauen“: 324 Einsätze wegen häuslicher Gewalt im Kreis Unna

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Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Unna machen Mut, das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ anzurufen. Foto: Gleichstellungsbeauftragte im Kreis Unna

Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Unna machen Mut, das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ anzurufen. (Foto: Gleichstellungsbeauftragte im Kreis Unna)

(PK) Seit mehr als 30 Jahren setzen sich Menschen am heutigen Tag (25. November) weltweit für die Beseitigung von Gewalt und Diskriminierung an Frauen ein. Auf diesen Internationalen Tag „Nein zu Gewalt an Frauen“ weisen die Geichstellungs-beauftragten im Kreis Unna hin.

Auch in Deutschland ist Gewalt gegen Frauen noch immer trauriger Alltag. Jede dritte Frau ist von körperlicher oder sexueller Gewalt betroffen. Rund 25 Prozent aller Frauen erleben Gewalt in ihrer Partnerschaft. Mehr als die Hälfte der Frauen wurde mindestens einmal im Leben sexuell belästigt. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie der Europäischen Union.

Doch nur 20 Prozent dieser Frauen nutzen die bestehenden Beratungseinrichtungen. Deshalb stehen die bundesweiten Aktionen zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen in diesem Jahr unter dem Motto „Wir brechen das Schweigen“.

Nur wenige Frauen nutzen Beratungseinrichtungen

Dass auch im Kreis Unna viele Frauen Häusliche Gewalt erleben, belegen aktuelle Zahlen der Kreispolizeibehörde Unna, die für das Kreisgebiet ohne die Stadt Lünen zuständig ist. Danach gab es zwischen dem 1. Januar und dem 31. Oktober 2015, 324 Einsätzen wegen Häuslicher Gewalt. 83 Wohnungsverweisungen wurden ausgesprochen. Das Frauenforum wurde 63 Mal informiert.

Anlässlich des Internationalen Tags „Nein zu Gewalt an Frauen“ machen die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Unna betroffenen Frauen Mut, sich entweder bei der Frauenberatungsstelle des Frauenforums unter T. 0 23 03  8 22 02 zu melden oder das rund um die Uhr erreichbare Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ anzurufen.

Seit 2013 besteht diese Einrichtung des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben als Ergänzung zu den Fachberatungsstellen und Frauenhäusern. Als erstes bundesweites Angebot ist das Hilfetelefon an 365 Tagen im Jahr unter T. 0800 0 11 60 16 und über die Online-Beratung unter www.hilfetelefon.de erreichbar – anonym, kostenlos, barrierefrei und in 15 Sprachen.


Ehrenamtlicher Landschaftswächter für Holzwickede gesucht

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(PK) Für die ehrenamtliche Aufgabe des Landschaftswächters in der Gemeinde Holzwickede werden  Bürgerinnen und Bürger gesucht. Noch bis Montag, 30. November, können sich alle Interessierten melden, die sich für den Schutz von Natur und Landschaft einsetzen möchten. Daran erinnert der Kreis Unna.

Die Landschaftswächterinnen und -wächter unterstützen die Untere Landschaftsbehörde des Kreises bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben. Sie behalten einen ihnen zugeteilten Dienstbezirk „im Auge“ und unterrichten die Behörde z. B. von unzulässigen Gehölzbeseitigungen, Ablagerungen von Müll und Grünabfällen in der Landschaft, ungenehmigten Bauten und Anlagen, unzulässiger Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, Verletzungen von Schutzvorschriften und anderen Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft.

Zur Landschaftswacht des Kreises Unna gehören zurzeit knapp 30 engagierte Bürgerinnen und Bürger. Sie werden vom Landschaftsbeirat als „Beauftragte für den Außendienst“ vorgeschlagen und von der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises bestellt.

Wer also häufig in der freien Natur unterwegs ist, wer es liebt, diese zu erleben und zu erhalten und sich über Missstände, die keiner beseitigt, ärgert, ist bei der Landschaftswacht genau richtig. Interessierte können sich bis zum 30. November beim Kreis Unna, Fachbereich Natur und Umwelt – Sachgebiet Landschaft – Platanenallee 16 in 59425 Unna bewerben.

Weitere Informationen gibt es auch beim Leiter des Sachgebietes Landschaft, Christian Makala, unter T. 0 23 03  27 10 70, Fax: 0 23 03  27-12 97 oder per E-Mail an: christian.makala@kreis-unna.de

SPD: Rundgang mit Oliver Kaczmarek (MdB) auf dem Weihnachtsmarkt

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Der Vorstand des SPD Ortsvereins Holzwickede lädt zu einem gemeinsamen Rundgang mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek über den Holzwickeder Weihnachtsmarkt ein. Dazu treffen sich die Mitglieder mit dem Bundestagsabgeordneten am Samstag (28.11.) um 15 Uhr an der Treppe vor dem Rathaus.

  • Termin: Samstag (28.11.), 15 Uhr, Treffen an der Rathaustreppe, Marktplatz 

Barbara Schriek zur neuen Vorsitzende des Bürgerblocks gewählt

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Neue Parteivorsitzende des Bürgerblocks: Barbara Schriek. (Foto: Bürgerblock)

Neue Parteivorsitzende des Bürgerblocks: Barbara Schriek. (Foto: Bürgerblock)

Der Unabhängige Holzwickeder Bürgerblock hat einen neuen Vorstand. In der Mitgliederversammlung diese Woche wählten die 35 anwesenden Mitglieder Barabara Schriek zur neuen 1. Vorsitzenden.

Barbara Schriek war zuvor Stellvertreterin von Thomas Wolter, dem die Doppelbelastung als Parteivorsitzender, der er fünf Jahre lang war, und Fraktionschef zuviel geworden ist.  Der bisherige Parteivorsitzende Thomas Wolter konzentriert sich künftig auf die Fraktionsarbeit. Als Stellvertreter stehen der neuen Vorsitzenden künftig Stefanie Meier und Jörg Düllmann zur Seite.

Auch Heinrich Schlinkmann hat wieder ein Vorstandsamt übernommen: Schlinkmann wurde zum Geschäftsführer des Bürgerblocks gewählt. Zuvor hatte dieses Amt Ulrike Drossel inne, die bekanntlich zur Bürgermeisterin gewählt wurde. Stellvertretender Geschäftsführer ist Frank Niehaus.

Den Vorstand komplettieren Wolfgang Nowack, der als Schatzmeister im Amt bestätigt wurde, sowie Jochen Grimm, der zu seinem Stellvertreter gewählt wurde.

Junge Union arbeitet an Grundsatzprogramm

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Die Mitglieder der Jungen Union bei ihrem programmatischen Treffen. (Foto: JU)

Die Mitglieder der Jungen Union bei ihrem programmatischen Treffen am vergangenen Wochenende. (Foto: JU)

Ziemlich genau ein Jahr ist es her seitdem die Junge Union interessierte Holzwickeder im Alter zwischen 14 und 35 Jahren zu einem Treffen auf dem Holzwickeder Weihnachtsmarkt einlud. Dies war der erste Schritt auf dem Weg, die – bis dahin über einige Jahre inaktive – JU in Holzwickede wieder zum Leben zu erwecken.

„Seitdem haben wir einige Neumitglieder werben können und es hat sich ein aktiver Kreis junger Holzwickeder zusammengefunden, die sich in unserer Gemeinde für die Themen und Projekte einsetzen möchten, die Jugendliche und junge Erwachsene interessieren“, freuen sich die kommissarischen Sprecher der JU Pascal Schoppol und Jan Schüttfort. Am vergangenen Wochenende waren die Mitglieder eingeladen, am Freitagabend und Samstagmorgen über politische Themen, Leitlinien und Projekte zu diskutieren, mit denen sich die Junge Union in Holzwickede in den kommenden Monaten und Jahren beschäftigen möchte.

Mit unserem Grundsatzprogramm möchten wir auf wenigen Seiten aufzeigen, was wir für Kinder, Jugendliche und junge Familien in unserer Gemeinde erreichen möchten und welche Haltung wir in Bezug auf aktuelle und künftige Themen vertreten“

Pascal Schüttfort, JU-Sprecher

Es wurden Ideen gesammelt, Themen offen diskutiert und gemeinsame Positionen herausgearbeitet. Ergebnis des Wochenendes soll ein kurzes und aussagekräftiges Grundsatzprogramm sein, welches politische Grundhaltungen und Leitlinien des JU-Gemeindeverbands beinhaltet.

„Mit unserem Grundsatzprogramm möchten wir auf wenigen Seiten aufzeigen, was wir für Kinder, Jugendliche und junge Familien in unserer Gemeinde erreichen möchten und welche Haltung wir in Bezug auf aktuelle und künftige Themen vertreten“, so Schoppol. Das Grundsatzprogramm sollen die Mitglieder im Rahmen einer Mitgliederversammlung im Januar 2016 beschließen. Dort soll dann auch ein neuer Vorstand für zwei Jahre gewählt werden.

Die zweite Miete sinkt leicht: Gebühren bleiben 2016 stabil

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Gute Nachricht für die Holzwickeder Haushalt: Die zweite Miete, die wichtigsten umlagefähigen Gebühren der Gemeinde, bleibt stabil. Die Belastung eines Vier-Personen-Musterhaushaltes mit den Gebühren für Abwasser, Abfall und Straßenreinigung sinkt sogar leicht um 7,22 Euro auf insgesamt 922,20 Euro im Jahr. Die neuen Gebührensatzungen, die im Dezember mit dem Haushaltsentwurf für kommendes Jahr beschlossen werden sollen,  wurden in der Sitzung des Haupt- und Finzausschusses heute von Kämmerer Rudi Grümme vorgestellt.

Abwasser: Investition in das Kanalnetz zahlt sich aus

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Die Abwassergebühr sinkt leicht. (Foto: R_by_Hartmut910_pixelio.de)

Danach muss der Holzwickeder Musterhaushalt für die Abwasserbeseitigung im nächsten Jahr insgesamt 581,20 Euro aufbringen. Das sind 35,30 Euro weniger als in diesem Jahr. Diese kombinierte Gebühr setzt sich wie folgt zusammen: Bei angenommenen 130 m2 versiegelter Fläche und einem Gebührensatz von 1,16 Euro werden 150,80 Euro fällig. Bei angenommenen 160 m3  Frischwasserverbrauch einem Gebührensatz von 2,87 Euro werden außerdem 430,40 Euro fällig.

Die Entwicklung der kostendeckend zu formulierenden Abwassergebühren fällt auch deshalb so günstig aus, weil die Gemeinde Holzwickede ihr Kanalnetz – anders als andere Kommunen – gut in Schuss gehalten hat und regelmäßig rund eine Million Euro pro Jahr in den Erhalt investiert.

Die Abwassergebühr beträgt für Gebührenpflichtige, die ihre Abwässer in gemeindliche Abwasseranlagen ableiten, nächstes Jahr je m3 Schmutzwasser 2,69 €/jährlich sowie je m2 angeschlossene Grundstücksfläche 1,16 €/jährlich. 

Abfall: Fremdeinwürfe kostensteigernd

Gelbe
Die Müllgebühr steigt leicht. Vor allem wegen der vielen Fehleinwürfe in die gelbe Tonne. (Foto: Archiv)

Bei der  Abfallbeseitigung sieht die Bilanz nicht ganz so positiv aus. Hier muss der Holzwickeder Musterhaushalt nächstes Jahr insgesamt 308,40 Euro für die Abfallbeseitigung zahlen. Das sind 25,68 Euro mehr als in diesem Jahr. Zugrunde gelegt wurde für diese Berechnung eine 120-Liter-Tonne und 14-tägliche Abfuhr (236,64 Euro) und eine Biotonne mit 60 l und 14-täglicher Abfuhr (71,76 Euro).

Da die Abfallmenge schon seit Jahren ebenso wie die Kosten für die Müllverbrennung relativ konstant ist, sind auch bei den kostendeckend zu gestaltenden Müllgebühren keine großen Kostensprünge zu erwarten. Dass die Müllgebühren höher als in diesem Jahr ausfallen liegt vor allem daran, dass die Holzwickede bei der Entsorgung des Verpackungsmülls schlampen. Nachdem die durchsichtigen gelben Säcke abgeschafft wurde, so bestätigt Kämmerer Rudi Grümme, sind die Fremdbeigaben in der gelben Tonne drastisch gestiegen: In diesem Jahr landete über 100 Tonnen Abfälle in den gelben Tonnen, die dort eigentlich nicht hineingehören und mühsam von Hand aussortiert werden mussten. „Das kostet natürlich und diese Kosten schlagen sich auch im gebührenhaushalt nieder“, erläutert der Kämmerer.

Die Gebühren für die Abfuhr der Restmüllbehälter (graue Tonne) betragen nächstes Jahr:
          60 l Fassungsvermögen bei 14täglicher Leerung             134,64 Euro    
          60 l Fassungsvermögen bei 4wöchentlicher Leerung        67,32 Euro
          80 l Fassungsvermögen bei 14täglicher Leerung             168,72 Euro
          80 l Fassungsvermögen bei 4wöchentlicher Leerung        84,36 Euro
        120 l Fassungsvermögen bei 14täglicher Leerung             236,64 Euro
        120 l Fassungsvermögen bei 4wöchentlicher Leerung      118,32 Euro
        240 l Fassungsvermögen bei 14täglicher Leerung             448,80 Euro
        240 l Fassungsvermögen bei 4wöchentlicher Leerung      224,40 Euro
        660 l Fassungsvermögen bei wöchentlicher Leerung      2.899,08 Euro
        660 l Fassungsvermögen bei 14täglicher Leerung           1.449,48 Euro
        660 l Fassungsvermögen bei 4wöchentlicher Leerung       724,68 Euro
     1.100 l Fassungsvermögen bei 14täglicher Leerung           4.394,76 Euro
     1.100 l Fassungsvermögen bei 14täglicher Leerung           2.197,32 Euro
     1.100 l Fassungsvermögen bei 4wöchentlicher Leerung    1.098,72 Euro
Die Biotonne kostet
120 l bei 14täglicher Leerung                                                         105,84 Euro
60 l bei 14 täglicher Leerung                                                            71,76 Euro

Straßenreinigung: Der Winterdienst macht den Unterschied

Die Gebühr für die Straßenreinigung bleibt stabil. (Foto: Archiv)

Die Gebühr für die Straßenreinigung bleibt stabil. (Foto: Archiv)

Leicht gestiegen sind auch die Gebühren für die Straßenreinigung. Im nächsten Jahr müssen die Anlieger 1,51 Euro je laufenden Meter zahlen. Bei einer  angenommen Länge von 20 Metern sind das 32,60 Euro im Jahr – 2,40 Euro mehr als in diesem Jahr. Letztlich resultiert diese leichte Kostensteigerung aus einem mehr oder weniger umfangreichen Winterdienst.

Die Straßenreinigungsgebühren im nächsten Jahr betragen:
Anliegerstraße                                                     1,63 Euro/m
Haupterschließungsstraße                                1,45 Euro/m
Hauptverkehrsstraße                                         1,27 Euro/m
Straßen, die nur den Winterdienst nutzen      0,39 Euro/m

Wochenmarkt: Standgebühr seit Jahren unverändert

Freuen können sich auch die Markthändler: Die kostendeckende Standgebühr bleibt, wie schon seit vielen Jahren, bei 1 Euro/m2 Marktstand auch im kommenden Jahr unverändert erhalten.

Fäkalienabfuhr in den Außenbereichen

Schließlich bleibt auch die Gebühr für die Entsorgung von Grundstücksentwässerungsanlagen in den Außenbereichen (Fäkalienabfuhr) unverändert. Die Entsorgung der im Außenbereich anfallenden rund 200 m3 Fäkalien kostet auch im nächsten Jahr 29 Euro/m3.

Haushalt doch noch ausgeglichen – keine Steuererhöhungen

Unterm Strich bleiben die Gebührensatzungen im nächsten Jahr also weitgehend unverändert. Daneben hatte Kämmerer Rudi Grümme aber auch noch weitere gute Nachrichten zu verkünden: So kann die Gemeinde Holzwickede im nächsten Jahr auf Steuererhöhungen komplett verzichten. „Die Hebesätze für die Grundsteuer und auch die Gewerbesteuer bleiben unverändert“, erklärt Holzwickedes Kämmerer. Aufgrund deutlicher Einnahmeverbesserungen, die sich erst nach Einbringung des Haushaltsentwurfes ergeben haben, kann Kämmerer Rudi Grümme nächstes Jahr nun doch noch einen ausgeglichen Haushalt vorlegen.  „Die schwarze Null steht“, so Grümme nicht ohne Stolz. „Wir haben sogar einen kleinen Überschuss von rund 37.000 Euro.“

SPD Ortsverein ehrt Jubilare

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Der SPD Ortsverein ehrte seine Jubilare in der jüngsten Mitgliederversammlung. Mit im Bild: SPD-Fraktionschef Michael Klimziak (l.) und Landrat Michael Makiolla (4.v.l.). (Foto: Andreas Bunge)

In der Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereins Holzwickede am vergangenen Donnerstag im Weinhaus Siegel wurde auch die Jubilare der Partei geehrt (teils in Abwesenheit).

Für 25 Jahre Mitgliedschaft in der SPD wurden geehrt:

Monika Adelt, Lucie Eggers, Rudi Grümme, Rolf Kuttig, Klaus Nolle und Ulrich Schulze.

Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde geehrt:

Hans-Jürgen Einecke, Erhard Feisel, Renate Mende und Günter Münnemann.

Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:

Dieter Linke und Lothar Reis.

65 Jahre gehören der SPD Wilhelm Brauckmann und Winfried Brüggenthies an.

CDU ehrt Mitglieder beim 5. Primeurfest

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v.l. Ina Scharrenbach MdL, Hubert Hüppe MdB, Ursula Kirchhoff, Marlies Janicki, Frank Lausmann, Frank Markowski

Die CDU ehrte bei ihrem Primeurfest lanjährige Mitglieder, v.l.:  Ina Scharrenbach MdL, Hubert Hüppe MdB, Ursula Kirchhoff, Marlies Janicki, Frank Lausmann, Frank Markowski. (Foto: CDU)

Beim Primeurfest heißt die CDU den ersten Wein des Jahres 2015 willkommen. Seit 1951 darf der junge französische Rotwein Beaujolais Primeur ab dem dritten Donnerstag im November in den Handel kommen und serviert werden.

Die Christdemokraten lassen es sich seit fünf Jahren nicht nehmen, diesen Anlass festlich zu zelebrieren, miteinander anzustoßen und dabei ihre verdienten Mitglieder zu ehren. In diesem Jahr wurden geehrt:

Für 25-jährige Mitgliedschaft in der CDU mit der bronzenen Ehrennadel der CDU Deutschlands: Jürgen Riedel (in Abwesenheit), Ursula Kirchhoff, Frank Lausmann.

Für 40-jährige Mitgliedschaft in der CDU mit der silbernen Ehrennadel der CDU Deutschlands: Marlies Janicki.

Die Ehrungen wurden im Beisein des CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe, der Landtagsabgeordneten Ina Scharrenbach und dem Vorsitzenden der CDU Ratsfraktion Holzwickede Frank Markowski vorgenommen.


29. Holzwickeder Weihnachtsmarkt ist eröffnet

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Bürgermeisterin Ulrike Drossel und die Kinder des HEV-Kindergartens eröffneten pünktlich den 29. Holzwickeder Weihnachtrsmarkt am Freitagabend. Anschließend verteilte die Bürgermeisterin die traditionellen Stutenkerle an die Kinder der Gemeinde. (Foto: Peter Gräber)

Bürgermeisterin Ulrike Drossel und die Kinder des HEV-Kindergartens eröffneten gemeinsam den 29. Holzwickeder Weihnachtsmarkt am Freitagabend. Anschließend verteilte die Bürgermeisterin die traditionellen Stutenkerle an die Kinder der Gemeinde. (Foto: Peter Gräber)

Für Bürgermeisterin Ulrike Drossel war es eine Premiere: Pünktlich um 18 Uhr eröffnete Holzwickedes Bürgermeisterin am Freitagabend den 29. Holzwickeder Weihnachtsmarkt gemeinsam mit den Kindern des HEV-Kindergartens auf der Bühne neben dem Rathaus.  Noch bis einschließlich Sonntag wird die vorweihnachtliche Budenstadt nun Besucher aus Nah und Fern mit ihrer einzigartigen Atmosphäre locken.

Ganz so selbstverständlich wie in den Vorjahren ist der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr nicht: Schließlich sind viele Ehrenamtliche und die komplette Verwaltungsmannschaft in Holzwickede, wie überall in diesen Tagen in Deutschland, mit der Unterbringung und Bewältigung des Flüchtlingszustroms ausgelastet. Ulrike Drossels Dank galt denn auch den Mitarbeitern der Verwaltung und Ehrenamtlichen, die den Weihnachtsmarkt dieses Jahr dennoch möglich gemacht haben. Und spätestens als die Kinder des HEV-Kindergartens ihr „Kling, Glöckchen klingeling“ sangen, waren alle trüben Gedanken verdrängt und die zahlreichen Besucher weihnachtlich gestimmt.

Weihnachtsspezialitäten, Hochprozentiges und Kreatives

Der Holzwickeder Markt ist schon ein Phänomen: Noch bis auf den letzten Drücker waren die fleißigen Helfer aus den Vereinen, Institutionen, Schulen und Kindergärten damit beschäftigt, letzte Hand an ihren Aufbau zu legen. Doch kaum waren die traditionellen Stutenkerle zur Eröffnung durch die Bürgermeisterin an die Kinder verteilt, verströmte der dreitägige Holzwickeder Weihnachtsmarkt seine unnachahmliche Stimmung. Alle üblichen „Verdächtigen“ sind wieder mit dabei: der TuS Elch, die Turngemeinde, der HSC unter neuem Namen, die Partnervereine und Gäste aus Colditz, die Schützen, die Freiwillige Feuerwehr, die DLRG, die Reservistenkameradschaft, Wir für Holzwickede und viele andere Vereine. Auch die Kindergärten und Schulen der Gemeinde beteiligen sich in diesem Jahr wieder aktiv. Lediglich das Clara-Schumann-Gymnasium hat seine Beteiligung in diesem Jahr.  Dafür beteiligen sich erneut wieder Schüler des Pestalozzi-Gymnasiums aus Unna mit einem Stand am Holzwickeder Markt.

Der Eindruck mag täuschen: Unter den fast 90 Ständen finden sich dieses Jahr mehr private Anbieter als in den Vorjahren. Der Vielfalt des Angebotes und dem familiären Charme des Marktes tut das nur gut: Neben duftenden Weihnachtsleckereien und hochprozentigen Spezialitäten findet sich wieder viel Kunstgewerbe und kreatives Handwerk – das meiste davon aus eigener Produktion und zu wirklich günstigen Preisen.

Auch das kulturelle Programm auf der Bühne neben dem Gebäude der Wasserversorgung kann sich wieder sehen lassen (s. Programm unten). Dort wird heute (28.11.) um 14 Uhr auch der Klimaschutzpreis der RWE verliehen und um 16 Uhr die Urkunde zum Fairtrade-Siegel für die Gemeinde überreicht. Apropos : Am Stand der Gemeinde Holzwickede gegenüber der Bühne gibt es dieses Jahr sogar eine eigene Gemeinde-Schokolade als Weihnachtsmarkt-Edition – natürlich fair gehandelt.

Heute und morgen, jeweils von 15 bis 16 Uhr, lädt Bürgermeisterin Ulrike Drossel auch eine Bürgersprechstunde an (Stand 51).

Aus den Ortsteilen setzt die VKU wieder Busse zum Fahrpreis von 1 Euro zum Weihnachtsmarkt ein.

Das Bühnenprogramm des 29. Holzwickeder Weihnachtsmarktes

Samstag, 28. 11. 2015: Der Weihnachtsmarkt ist geöffnet von 11 bis 21 Uhr.

  • 12 bis 20 Uhr Spielen und Basteln im Kinderaktionszelt mit dem Treffpunkt Villa
  • 12 Uhr Paul-Gerhardt-Schule
  • 13 Uhr Nordschule
  • 14 Uhr Verleihung Klimaschutzpreis RWE
  • 14.30 Uhr katholische Kindertageseinrichtung Liebfrauen
  • 15 Uhr Uhr Aloysiusschule
  • 15.30 Uhr Dudenrothschule
  • 15 bis 16 Uhr Sprechstunde Bürgermeisterin Ulrike Drossel Stand Nr. 51
  • 16 Uhr Übergabe der Urkunde Faire-Trade-Gemeinde
  • 17 bis 17.30 Uhr Ev. Posaunenchor Opherdicke
  • 17.30 bis 18 Uhr Quintos Mundharmonika-Trio
  • 18 Uhr bis 18.30 Uhr MGV Eintracht Hengsen

Sonntag, 29.11.2015: Der Weihnachtsmarkt ist geöffnet von 11 bis 18 Uhr.

  • 12 bis 18 Uhr Spielen und Basteln im Kinderaktionszelt mit dem Treffpunkt Villa
  • 14 Uhr bis 14.30 Uhr ev. Kindergarten „Löwenzahn“
  • 14.30 Uhr Aloysiusschule
  • 15 Uhr Dudenrothschule
  • 15 bis 16 Uhr Sprechstunde Bürgermeisterin Ulrike Drossel Stand Nr. 51
  • 15.45 bis 16 Uhr Der Nikolaus kommt
  • 16 Uhr bis 16.30 Uhr HEV Kindergarten * Änderungen bleiben vorbehalten

Feuerwehr birgt Schwerverletzten im Bahnhof Holzwickede

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Der Weihnachtsmarkt in Holzwickede ist von einem tragischen Zwischenfall überschattet: Am frühen Samstagmorgen (28.11.) ist auf dem Bahnhof in Holzwickede eine Person schwer verletzt worden.

Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde wurde um 2.56 Uhr zum Bahnhof Holzwickede alarmiert, um dort Bergungshilfe für den Rettungsdienst zu leisten. Nach den bisher vorliegenden Informationen wurde im Gleisbereich des Bahnhofes eine männliche Person von einem Zug erfasst und schwer verletzt.

Die Ermittlungsbehörden gehen davon aus, dass das Opfer in suizidaler Absicht gehandelt hat. Nach Angaben der zuständigen Kreispolizei Unna sind die Ermittlungen zum Hergang des Unglücks allerdings noch nicht abgeschlossen.

Wie eine Sprecherin der Deutschen Bahn auf Nachfrage erklärte, musste die Strecke zwischen Holzwickede und Dortmund aufgrund des Zwischenfalls heute früh in der Zeit von 3 bis 3.45 Uhr gesperrt werden. In dieser Zeit gab es zwei Teilausfälle von Zügen im Nahverkehr.

Jugendliche bringen Kühlschrank ins Internet

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Der Frage „Wie kommt der Kühlschrank ins Internet?“ gehen Jugendliche beim gleichnamigen Workshop am Donnerstag, 3. Dezember, in der Fachhochschule Dortmund nach.

Die Schülerinnen und Schüler erfahren, welchen Weg Dateien im Internet nehmen, wie die Vernetzung von Geräten und dem Web funktioniert und was das für den Alltag bedeutet. Und es bleibt dabei nicht nur bei der Theorie: Die Jugendlichen werden in dem Workshop die Innenbeleuchtung eines Kühlschranks über das Internet steuern.

Der Workshop ist der zweite von insgesamt dreien, die das zdi-Netzwerk Perspektive Technik und die FH Dortmund in diesem Schuljahr gemeinsam anbieten. Mit den Angeboten unter dem Motto „Tauche ein in die Welt der Informatik“ sind Schülerinnen und Schüler der Oberstufe angesprochen. Sie lernen in den praxisorientierten Workshops, was sie in einem Informatikstudiengang erwartet. Anica Althoff von der Wirtschaftsförderung des Kreises Unna wird den Jugendlichen zudem die Perspektiven für einen Informatikberuf im Kreis Unna aufzeigen.

Der Kurs an der FH Dortmund geht von 14.30 bis 18.30 Uhr. Die Anmeldung erfolgt direkt auf der Homepage der FH Dortmund: www.fh-dortmund.de/workshop. Der dritte Teil der Kursreihe findet am 13. Januar 2016 zum Thema „Kryptographie – Geheime Botschaften“ statt.

Der Kurs wird durch die Agentur für Arbeit unterstützt und ist für die Jugendlichen kostenlos.

Schwerter Straße: Einbrecher transportieren Beute in Transporter ab

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(ots) – Unbekannte Täter sind in der Zeit von Samstagnachmittag, 16.60 Uhr, bis Montagmorgen, 5.50 Uhr  (28. bis 30.11.) in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Schwerter Straße eingestiegen.

Nachdem sie an der Rückseite des Gebäudes eine Fensterscheibe eingeschlagen hatten, so die Polizei, durchsuchten die Täter die Wohnung im Erdgeschoss. Danach kletterten sie auf das Dach und brachen auch in die darüber liegende Wohnung ein. Aus den unteren Räumlichkeiten entwendeten sie eine Waschmaschine und aus einem Schuppenanbau einen Rasenmäher und weitere Gartengeräte.

Zum Abtransport der Sachen wurde daher scheinbar anscheinend ein Kraftfahrzeug verwendet. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise nimmt die Polizei in Unna unter T. 0 23 03 9 21 31 20 oder 92 10 entgegen.

Tolle Törns mit dem alte Segler DeAlbertha in 2016: Leinen los!

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Arne Schulte-Altedorneburg und seine Frau Sabrina bietet 2016 wieder tolle Törns für Gruppen und Einzelpersonen auf ihrem alten Segler DeAlbertha an. (Foto: sailing-time.de)

Holzwickedes erste und einzige Agentur für Kreuzfahrten mit einem alten Segelschiff, der DeAlbertha, macht schon jetzt auf die Segeltörns im kommenden Jahr aufmerksam.

Kapitän Arne Schulte-Altedorneburg und seine Frau Sabrina versprechen wieder jede Menge Abwechslung und tolle Törns bei den Einzelbuchertouren in 2016. Einige der Touren sind schon wieder ausgebucht. Doch es gibt auch noch freie Zeiten in 2016. „Da lässt sich noch was planen“, verspricht Skipper Arne Schulte-Altedorneburg. Auch einige Hafenfeste sind wieder im Programm. Wegen der großen Nachfrage bietet die Crew der De Albertha auch zwei Eltern-Kind-Törns als gemeinsames Abenteuer für die ganze Familie an. Und schließlich können Interessierte eine ELSA-Sprachreise buchen und beim Segeln auch spielend Englisch lernen.

Einzelbuchertouren 2016

Natürlich hat die Crew der DeAlbertha nächsten Jahr wieder einige ganz feine Touren für Einzelbucher im Petto. Zu Beispiel diese Törns hier:

4. – 11. März 2016   „The Early-Bird-Törn – Eine ganz besondere Wattenmeer-Fahrt“
Wir sind früh unterwegs in 2016! In diesem Jahr schon mal in die andere Richtung: Nach Westen!
Von Glückstadt nach Holland soll es gehen. In dieser Jahreszeit sicher etwas ganz Besonderes – und auf jeden Fall zu einem absolut günstigen
Preis: 255,- ¤ zzgl. Bordkasse (Verpflegung, Hafengelder, Endreinigung)

9. – 16. Mai 2016   „Der legendäre Albertha-Pfingsttörn – Schwerpunkt in 2016: Die dänische Südsee!“
Die Pfingsttouren sind mittlerweile festes Highlight des Albertha-Kalenders und immer superschöne Touren mit allgemeiner Vollbegeisterung. In diesem Jahr starten wir in Flensburg und wollen uns dann mal in aller Ruhe die dänische Südsee mit ihren engen Fahrwassern und kleinen Inseln ersegeln.
Eines der schönsten Fahrgebiete der Welt!!!
Preis: 415,- ¤ all inklusive

17 .- 20. Mai 2016   „Schnuppertage – mal ausprobieren, wie Segeln auf der Albertha so ist“

Ganz oft sagen Leute: Wir würden das ja gerne mal erleben, aber nicht gleich so lange.
Okay, jetzt bieten wir Euch einen Schnuppertörn an. Zwei Segeltage, drei Übernachtungen, damit kann man einmal so ganz richtig reinriechen, einmal „ganz weg“, auf eine dänische Insel zum Beispiel.
Das wäre vielleicht auch ein schönes Geschenk, oder?
Preis: 220,-  zzgl. Bordkasse (Verpflegung, Hafengelder, Endreinigung)

11. – 22. September „Der große Drei-Insel-Törn: Hiddenssee, Rügen, Usedom“

Und das ist natürlich der Kracher in 2016! Ein echter großer und großartiger Törn!
Start und Ziel in Stralsund und dann in die Achterwasser, an die Kreidefelsen, in die Bodden, auf die kleinen Inselchen, in die schönen Städte, nach Polen, um Kap Arkona ……..
Zwölf Tage; richtig fein Zeit, um all die Schönheiten dort im Osten so richtig zu genießen.
Preis: 765,- ¤ all inklusive.

Da ist hoffentlich für jeden etwas dabei.  Noch mehr Törns und Info finden sich hier: www.dealbertha.de.

Freie, noch planbare Zeiten in 2016

„Die kommende Saison ist schon sehr gut gebucht – für uns natürlich toll, für all die, denen ich dann absagen muss natürlich nicht so toll“, erklärt Arne Schulte-Altedorneburg dazu. Darum seien hier hier noch einmal ausdrücklich die freien Zeiten herausgestellt. „Falls jemand etwas plant, dann sollte er am besten in den nächsten Wochen anfragen – dann kann ich zumindest schon einmal eine Option drauf setzen“

– Woche: 16. – 22. Mai  –  oder wahlweise auch nur die
– Kurzwoche: 16. – 20. Mai
  –  oder das
– Wochenende: 20. – 22. Mai

– Kurzwoche: 29. Mai – 3. Juni
– Kurzwoche: 4. – 9. September
– Woche: 9. – 16. Oktober (Nachsaisonpreis!)
– Woche: 23. – 30. Oktober (Nachsaisonpreis!)

Hafenfeste 2016

Die Kieler Woche und Hanse-Sail-Rostock fährt die DeAlbertha natürlich wieder wie gewohnt: Halbtagesfahrten, immer vier Stunden. Vormittagsfahrt inkl. Frühstück, nachmittags inkl. Kaffee/Kuchen, abends inkl. Eintopf. Das Ganze jeweils ab 35 Euro (Kinder: 25 Euro). Natürlich ist die DeAlbertha auch auch Hotel auf beiden Hafenfesten. Das kann ganz nette Arrangements ergeben, zusammen mit einer Fahrt. Das ist so richtig „mittendrin statt nur dabei“ – stilvoller kann man in Kiel und Rostock nicht übernachten.

Eltern-Kind-Törns 2016

Diese Fahrten sind immer der absolute Renner: Zusammen mit den Kinder auf’s Schiff und gemeinsam tolle Dinge erleben. Das ist ja auch toll! Mal beide Eltern, mal nur als Papa-Kind oder das Ganze als Abenteuer mit OmaOpa. In 2016 gibt es einen großen und einen kleinen Törn im Angebot:
24. – 27. März (Ostern), da ist es einen Tag mehr. Danach wurde auch oft gefragt „lass uns doch mal einen Tag länger segeln bitte!“ – Eltern-Kind-Törn XL sozusagen. Und in 2016 in einem ganz seltenen und absolut spannenden Fahrgebiet, das für einen Eltern-Kind-Törn bestens geeignet ist: Start und Ziel ist Emden!
Preis: 195,-/105,- (Eltern/Kind) zzgl. Bordkasse
14. – 16. Oktober, da ist es dann ein „normales“ Wochenende. Start und Ziel: Wismar. Mal schön zur Insel Poel segeln und absolutes Inselhafen-Flair genießen!
Preis: 145,-/75,- (Eltern/Kind) zzgl. Bordkasse.

ELSA-Sprachreise 2016 Segeln und spielend Englisch lernen

Nicht mit der DeAlbertha, aber ein wirklich gutes Projekt:
English Learning Sailing Adventure heißt das Ganze und findet immer im Sommer an Bord statt. Zusammen mit zwei Englisch-Lehrern sind Kinder im Alter so um die zwölf bis 15 Jahre eine Woche mit der DeAlbertha unterwegs und verbessern dabei im täglichen Gebrauch und in Unterrichtsstunden spielend ihr Englisch. Feine Sache das! 21.-28. August, Start und Ziel: Wismar.
Hier findet Ihr Details: elsa-segelreisen.de

Nähere Informationen und alle Törns 2016 finden sich hier.

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