Quantcast
Channel: Emscherblog – Nachrichten für Holzwickede
Viewing all 11281 articles
Browse latest View live

Urlaubsguru geben hitzefrei für alle 127 Angestellten

$
0
0
Die Urlaubsgurus machten ihren Namen alle ERhren und gaben allen Mitarbveitern heute ab 14 Uhr zhitzfrei. (Foto: Urlaubsgurus.de)

Die Urlaubsgurus machten ihren Namen heute alle Ehre und gaben allen 127 Angestellten heute ab 14 Uhr hitzefrei. (Foto: Urlaubsgurus.de)

Wenn da mal bloß kein Neid aufkommt: Der rasante Temperaturanstieg, quasi von gestern auf heute, hat die Gründer von Urlaubsguru.de dazu veranlasst, ihren 127 Angestellten heute (23.6.) ab 14 Uhr Hitzefrei zu geben – erstmals in der noch jungen Firmengeschichte des Unternehmens.

Damit setzen die Gründer Daniel Krahn und Daniel Marx die Orientierung des Startups an Zufriedenheit und Gesundheit der Mitarbeiter konsequent fort. Die Anstellung einer Feelgood Managerin, aber auch zahlreiche Gratis-Angebote wie Getränke, Obst, Yoga-Stunden, Sport-Events, Anti-Rauch-Kurse und mehr belegen, dass bei der UNIQ GmbH der Mensch im Mittelpunkt steht.

Bei so einer Entscheidung achten wir nicht auf die Kosten – sondern auf das Wohl unserer Mitarbeiter.”

Daniel Krahn und Daniel Marx, Gründer der NIQ GmbH

Die Kosten dieser Maßnahme sind kaum zu beziffern, weil es bei der UNIQ GmbH flexible Arbeitszeiten gibt. Man müsste praktisch minutengenau berechnen, wie lange die Mitarbeiter schon anwesend sind und die geschenkten Stunden mit individuellem Stundenlohn multiplizieren. „Das machen wir nicht. Bei so einer Entscheidung achten wir nicht auf die Kosten – sondern auf das Wohl unserer Mitarbeiter“, sagen Krahn und Marx.

Die Leser von Urlaubsguru.de werden von dieser mitarbeiterfreundlichen Regelung kaum etwas bemerken. Denn Reiseschnäppchen und Beiträge im Reisemagazin sowie Postings auf Facebook (und anderen Social Media-Kanälen) werden wie gewohnt erscheinen. Sie sind zeitlich genau geplant und entsprechend vorproduziert.


Freundeskreis veranstaltet 3. Dîner en blanc

$
0
0

Der Freundeskreis Holzwickede-Louviers e.V. lädt mit organisatorischer Unterstützung der evangelischen Kirchengemeinde Holzwickede und Opherdicke zum 3. Mal zum Dîner en blanc — Picknick in Weiß — ein. Das Diner findet am kommenden Samstag, 25. Juni, rund um die die evangelische Kirche am Markt statt.

Die hierzu angemeldeten Teilnehmer werden gebeten zwischen 17.30 Uhr und 18 Uhr ihre Plätze einzunehmen. Neben der Kleidung in Weiß sind auch die Speisen und Getränke selbst komplett mitzubringen. Nur Mehrweggeschirr ist gestattet. Plätze, die bis 18 Uhr nicht eingenommen wurden, stehen danach nicht mehr zur Verfügung.

  •  Samstag, 25. Juni, ab 17.30 Uhr, rund um die evangelische Kirche am Markt

HSC-Feriencamp wieder ein Renner: Nur noch wenige Plätze

$
0
0

Auf eine sehr gute Resonanz stößt auch in diesem Jahr das Fußballferiencamp, das die Juniorenabteilung des Holzwickeder SC wie immer in der 5. Ferienwoche auf der Haarstrang-Sportanlage im Ortsteil Opherdicke durchführt.

“Wir sind fast voll belegt, und wir werden auch die letzten noch freien Plätze an den Mann beziehungsweise an die Kids bringen können”, ist Organisator Dirk Erb sicher, von Dienstag, 8., bis Freitag, 12. August, ein wie in den Vorjahren “ausverkauftes” Feriencamp zu präsentieren. Seit 2003 wird dieses Camp in den Sommerferien im Rahmen des Holzwickeder Ferienspaßes für Kinder von fünf bis zwölf Jahren angeboten. Von der damaligen SGH ins Leben gerufen, zählt das Feriencamp auch nach der Fusion mit dem HSV zu einem festen Bestandteil der Nachwuchsarbeit des neuen HSC.

Im Laufe der Jahre haben schon mehr als 1000 Kinder an den Camps teilgenommen und sind von über 150 qualifizierten Trainern betreut worden. Auch in diesem Jahr sollen bis zu 96 kleine Sportlerinnen und Sportler täglich von 10 bis 16 Uhr auf der Haarstrang-Sportanlage in acht altersgerechten Trainingsgruppen fachgerecht gecoacht werden. Dabei steht an den vier Tagen nicht nur der Fußball im Vordergrund, auch die Geselligkeit wird nicht zu kurz kommen.

Im Preis von nur 80 Euro pro Kind sind die gemeinsamen warmen Mittagessen ebenso enthalten wie die Zwischenmahlzeiten und Getränke. Außerdem erhält jedes teilnehmende Kind ein Trikot und einen Fußball.

Wer noch bei diesem Fußballferiencamp des HSC dabei sein möchte, sollte sich möglichst umgehend bei Dirk Erb unter Tel. 0177 5 15 05 99 oder e.Mail dirk.erb@hsc-holzwickede.de anmelden und dabei Namen, Geburtsdatum, Trikotgröße und Anschrift (Telefon, E-Mail-Adresse) angeben.

Pflege- und Wohnberatung vor Ort: Kostenfrei und neutral

$
0
0

(PK) Mit dem Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna.

Die Wohnberaterin Iris Lehmann steht Ratsuchenden in Holzwickede am Montag, 27. Juni von 14 bis 16 Uhr im Rathaus, Nebengebäude Poststraße 4 (Raum 5) zur Verfügung. Während der Sprechzeit ist sie auch unter Tel. 0 23 01 / 915-333 zu erreichen.

Beantwortet werden alle Fragen, die helfen, dass Menschen trotz Einschränkungen möglichst lange und selbstständig in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben können. Die Erfahrung zeigt, dass es oft mit einfachen Mitteln und geringen Kosten möglich ist, in normalen Wohnungen Unfallgefahren auszuschalten, Alltagshilfen einzusetzen, die Sicherheit zu erhöhen oder die häusliche Pflege zu erleichtern.

Bei der kostenfreien und anbieterneutralen Wohnberatung gibt es Informationen z.B. zum barrierefreien Bauen und Wohnen, zu Ausstattungsveränderungen in der Wohnung oder zur Auswahl von Hilfsmitteln wie z.B. Toilettensitzerhöhung oder Treppensteighilfen. Auch wer sich vorsorglich informieren möchte, kann Kontakt aufnehmen.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 2 89 90 60 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung).

  • Termin: Montag, 27. Juni, 14 bis 16 Uhr, Poststr. 4 (Raum 5) 

Firmenschild flach gelegt: Verfahren gegen Lkw-Fahrer eingestellt

$
0
0

Für den 46 Jahre alten Berufskraftfahrer aus Unna wiegt der Vorwurf des unerlaubten Entfernens vom Unfallort schwer: Am 23. November vorigen Jahres soll er mit seinem Lkw morgens um 5 Uhr bei der Anlieferung auf dem Gelände eines Kunden in der Straße Alte Kolonie ein Firmenschild beschädigt haben, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern.

Auf der Anklagebank heute im Amtsgericht Unna bestritt der Lkw-Fahrer jede Schuld: Bei seiner Ankunft auf dem Firmengelände habe das Firmenschild bereits auf dem Boden gelegen. Er sei sich deshalb keiner Schuld bewusst. „Wenn ich mit meinem Lkw über das Schild gefahren wäre, würde das auch ganz anders aussehen“, erklärte der Angeklagte. Er habe ja auch gar keinen Grund gehabt, Unfallflucht zu begehen, beteuerte der Unnaer. Er hätte einfach seine Firma anrufen können, die versichert ist, und der Fall wäre erledigt gewesen für ihn.

Keine Augenzeugen des Vorfalls

Tatsächlich gibt es auch keine Augenzeugen, die gesehen haben, wie der Angeklagte das hochwertige in Edelstahl gefasste Firmenschild beschädigt hat. Es gibt lediglich einen anderen Lkw-Fahrer, der bezeugen konnte, dass das fragliche Schild um 2 Uhr morgens und bei seiner Rückkehr um 4.45 Uhr noch unbeschädigt gewesen sei. Als ein weiterer Fahrer nach 5 Uhr auf das Gelände fuhr, lag das Schild dann am Boden. Dieser Fahrer sagte aus, dass er das umgefahrene Schild dann aufgehoben und an einen Zaun gelehnt habe.

In der Zwischenzeit, das konnte durch weitere Mitarbeiter geklärt werden, hatte nur der angeklagte Unnaer mit seinem Lkw das Firmengelände befahren. Dieser blieb jedoch trotz dieser Zeugenaussagen bei seiner Aussage und wies jede Schuld von sich.

Angesichts dieser Beweislage hätte Richter Christian Johann nur mit weiteren Gutachten den Sachverhalt weiter erhellen können: Das erste Gutachten hätte klären können, ob der Schaden an dem Schild zum Lkw des Angeklagten passt. Der zweite Gutachter hätte sich dazu äußern können, ob der Angeklagte einen Kontakt mit dem Verkehrsschild in seinem Lke bemerkt haben müsste oder nicht.

Angesichts des angerichteten Schadens hielt das Gericht es für unverhältnismäßig, zwei Gutachten einzuholen – und stellte das Verfahren wegen der doch eher geringfügigen Schuld des Angeklagten ein.

Freundeskreis besucht 15. französisches Altstadtfest

$
0
0
Das Altstadtfest in Düsseldorf ist wieder Ziel des Freundeskreises Holzwickede-Louviers. (Foto:privat)

Das französische Altstadtfest in Düsseldorf ist wieder Ziel des Freundeskreises Holzwickede-Louviers. (Foto:privat)

Das französische Altstadtfest in Düsseldorf – rund um das alte Rathaus und am Rheinufer – findet bereits zum 15. Mal in diesem Jahr statt. Und der Holzwickeder Freundeskreis wird wieder mit dabei sein.

Allerdings soll in diesem Jahr noch etwas mehr Zeit für den Besuch zur Verfügung stehen. Deshalb findet die Fahrt an den Rhein erstmals am Samstag und nicht am Freitag statt. Abfahrt des Busses des Freundeskreises ist am Samstag, 9. Juli, um 13 Uhr an der Bushaltestelle Kirchstraße, die Rückkehr ist für ca. 22.30 Uhr vorgesehen.

An Ort und Stelle haben die Teilnehmer die Möglichkeit, auf eigene Faust das französische Fest zu besuchen: diverse Aussteller bieten Spezialitäten französischer Regionen vor bzw. stellen diese vor und im Innenhof des Rathauses bietet die Bühne fortlaufend ein musikalisches und kulturelles Programm an. Für Kurzweil ist also gesorgt. Noch sind einige Plätze frei. Die Fahrt steht neben den Freundeskreis-Mitgliedern auch Nichtmitgliedern offen.

Der Kostenbeitrag beträgt für die Busanreise und -abreise  21 Euro pro Person (für Vereinsmitglieder 18 Euro, für Schüler und Studenten nur zehn Euro). Interessenten melden sich bitte möglichst schnell beim Freundeskreis unter Tel. 02301.912830 (bitte ggf. Anrufbeantworter benutzen) oder per mail unter info@hallo-salut.de. Eine Reservierung ist auch auf der Internetseite des Vereins unter www.hallo-salut.de möglich.

  • Termin: Samstag, 9. Juli, 13 Uhr, Bushaltestelle Kirchstraße

 

Grillnachmittag des Trägervereins Seniorentreff gut besucht

$
0
0
0056-P Grillnachmittag Seniorentreff

Das Musik- und Gesangsduo „Erika und Franz“ aus Bergkamen (li.) sorgte beim Grillnachmittag für Stimmung. (Foto: privat)

Der alljährlich im Monat Juni mit seinem Vorsitzenden Karl Stadler angesagte Grillnachmittag  des Trägervereins der Senioren-Begegnungsstätte fand am vergangenen Freitag (24. 6.)  in der Einrichtung an der Berliner Allee 16a statt.

Die unerfreulichen Wetterprognosen haben sicherlich dazu beigetragen, dass die Besucherzahlen hinter den Erwartungen zurück blieben. Trotzdem konnte der Vereinsvorstand  61 Damen und Herren willkommen heißen.

Um die Plätze zu sichern, waren viele Besucher unmittelbar nach Öffnung der Eingangstüren anwesend. Das Service Team des Vereins bot den Besuchern Erdbeerkuchen, warme und kalte Getränke an und konnte sich über Arbeit nicht beklagen.

Pünktlich um 15 Uhr begrüßte dann Karl-Heinz Helms für den Vorstand die Besucher. Den musikalischen Teil des Nachmittagsprogramms übernahm das erstmals in der Begegnungsstätte aufspielende Musik- und Gesangsduo „Erika und Franz“ aus Bergkamen. Es gelang dem Duo schnell, die richtigen Akkorde zu finden und für eine angenehme Stimmung zu sorgen. Für die Freunde von Seemannsliedern präsentierte „Käpt’n Franz“ mit seinem Akkordeon ein maritimes Programm, wobei er von Tisch zu Tisch wanderte. Mitsingen war angesagt und davon wurde reichlich Gebrauch gemacht.

Zwischenzeitlich wurden von Manfred Stappers und Karl Stadler die Steaks und Bratwürste gegrillt und anschließend vom Service Team serviert. Nach dem Essen und insgesamt knapp drei Stunden endete ein sehr unterhaltsamer Nachmittag.

Deutsche Amateurmeister von 1976 feiern Wiedersehen im Ballhaus

$
0
0
Die Spieler und Verantwortlichen der Deutschen Amateurmeistermannschaft des HSV von 1976 trafen sich zum 40-Jährigen im "Ballhaus" im Montanhydraulik-Stadion. In der ersten Reihe 3. von rechts der damalige Spielertrainer Dieter ("Hoppi") Kurrat. Die Laudatoren waren der HSC-Ehrenvorsitzende Rolf Unnerstall (ganz links) und der Aufsichtsratsvorsitzende Jenz Rother (2. von links) (Foto: privat)

Die Spieler und Verantwortlichen der Deutschen Amateurmeister-Mannschaft des HSV von 1976 trafen sich zum 40-Jährigen im “Ballhaus” im Montanhydraulik-Stadion. In der ersten Reihe 3. v.r. der damalige Spielertrainer Dieter (“Hoppi”) Kurrat. Die Laudatoren waren der HSC-Ehrenvorsitzende Rolf Unnerstall (l.) und der Aufsichtsratsvorsitzende Jenz Rother (2. v.l.) (Foto: privat)

Mit dem Gewinn der Deutschen Amateurmeisterschaft haben die Spieler und Verantwortlichen der damaligen Mannschaft etwas erreicht, das nicht nur den sportlichen Höhepunkt im Vereinsleben des früheren HSV darstellt. Es ist auch nach der Fusion mit der SGH zum Holzwickeder Sportclub (HSC) das überragende Highlight in der nun über 104jährigen Geschichte des Fußballsports, ja, des Sportes schlechthin in der Emschergemeinde.

So skizzierte der Ehrenvorsitzende des HSC, Rolf Unnerstall, den schon sensationell zu nennenden Titelgewinn, der sich jetzt am 27. Juni zum 40. Male jährte und folglich Anlass genug für ein Wiedersehenstreffen der Meistermannschaft am und im “Ballhaus” im Montanhydraulik-Stadion war.
Und die Spieler waren mit ihren Partnerinnen nahezu komplett zu diesem Treffen gekommen, um in gemütlicher Runde die Erinnerungen an das Jahr 1976 genauso aufzuzfrischen wie die freundschaftlichen Verbindungen untereinander.

Rolf Unnerstall begrüßte die Anwesenden und konnte über jeden etwas zumeist Amüsantes aus dessen Fußballerkarriere vor allem beim HSV berichten. Als kleines Dankeschön erhielten die Meisterspieler und das “Team dahinter” neben dem obligarorischen Vereinswimpel und -schal die neue HSC-Ehrennasdel in Silber.

Die Grüße und Glückwünsche des HSC-Aufsichtsrates überbrachte dessen Vorsitzender Jenz Rother, der zugleich als ehemaliger Bürgermeister auf die großen Leistungen der Gemeinde Holzwickede für den Sport und die Sportstätten hinwies. Im “Ballhaus” wurde danach der Jubiläumsfilm zum 100-Jährigen des HSV gezeigt, der auch die Deutsche Amateurmeisterschaft zum Inhalt hatte. Was dann einen Tag nach dem Titelgewinn in Holzwickede los war, zeigten schon historisch zu nennende Filmaufnahmen, die die Spielerfrau Inge Bell zusammengestellt hatte. Und immer wieder erklang dazu der Jubiläumssong des Vereins.

Viele Erinnerungen an 1976 geweckt

Im Mittelpunkt der harmonischen Veranstaltung standen natürlich die Erinnerungen an die Zeit vor vier Jahrzehnten. In einem dramastischen Kampf um die Meisterschaft der Verbandsliga 2 mit Rot-Weiß Lüdenscheid und lange Zeit auch dem Lüner SV schienen die vom Ex-Borussen Dieter (“Hoppi”) Kurrat als Spielertrainer angeführten Holzwickeder schon aus dem Rennen zu sein, als sie beim VfB Altena mit 0:1 unterlagen. Wegen eines Regelverstoßes des Schiedsrichters setzte die Spruchkammer diese Partie jedoch neu an, und nach dem 0:0 im Wiederholungsspiel setzten sich die Holzwickeder im letzten Meisterschaftsspiel mit 3:2 in Lüdenscheid durch und erzwangen dadurch ein Entscheidungsspiel um den Titel. Vor schätzungsweise 15.000 Zuschauern im Hagener Ischelandstadion lag der HSV zur Pause fast hoffnungslos mit 0:2 hinten, aber zwei Tore von Klaus Lorenz sowie ein Treffer von Franz-Josef Serges ließen die Kurrat-Schützlinge abermals 3:2 triumphieren und den Titel gewinnen.

Weil der Verein vor allem aus finanziellen Gründen auf die mögliche Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 2. Liga verzichtete, war bei den folgenden Spielen um die Westfalenmeisterschaft gegen den Meister der Verbandsliga 1, den SC Herford, zwar etwas “die Luft raus”, so dass die Partien mit 1:3 und 1:2 verloren wurden, aber als Westfalen-Vize nahm der HSV an der Deutschen Amateurmeisterschaft teil. Und das dann mit dem bekannten Erfolg.
In der ersten Vorrundenbegegnung bei den “Störchen” von Holstein Kiel wurde nach Toren von Dieter Kurrat und Heinz Wulf mit 2:0 gewonnen, das Rückspiel am Hertinger Tor in Unna, wohin der HSV in Ermangelung eines eigenen Rasenplatzes (das damalige Emscherstadion war ein Aschenplatz) ausweichen musste, endete 2:2 (Tore: Franz-Josef Serges und Klaus Waldschmidt). Nächster Gegner war der TuS Neuendorf. Der schien im Hinspiel in Unna durch das 0:0 die besseren Karten zu besitzen, doch bei der Hitzeschlacht in Koblenz schoss Jupp Serges seine Elf in der Verlängerung mit dem 1:0 in die Endrunde vom 25. bis 27. Juni 1976 in Delmenhorst und Oldenburg.

Subtropische Temperatruren in der Endrunde

Apropos Hitze. Auch bei der Endrunde herrschten subtropische Temperaturen. In der ersten Halbfinalbegegnung in Delmenhorst gegen den VfB Oldenburg machte der an diesem Tage überragende Rainer Backs die Führung der VfBler wett und brachte den HSV in die Verlängerung und ins Elfmeterschießen. Hier verschoss der normalerweise vom Punkt aus sichere, jüngere Kurrat-Bruder Hans-Jürgen (“Liene”) zwar den ersten Elfer, aber da Keeper Helmut Scholz gleich zwei Oldenburger Elfmeter parierte und Herbert Bell, Gerd Kuhlhüser und Ingo Peter für den HSV trafen, war das Finale gegen Titelverteidiger VfR Oli Bürstadt erreicht.

Beim Endspiel in Oldenburg stand die Partie lange Zeit auf das Messers Schneide, und alle richteten sich schon auf eine angesichts der Hitze kräftezehrende Verlängerung ein, da war ausgerechnet der als “Notnagel” im Sturm eingewechselte, eigentliche Reservetorwart Rolf (“Otto”) Weltmann zur Stelle, als Bürstadts Schlussmann Neuwinger in der Schlussminute einen Freistoß von Ingo Peter nicht festhalten konnte – 1:0! Schiedsrichter Picker (Hamburg) pfiff die Partie gar nicht mehr an, und Spielführer Dieter Eiler nahm unter dem Jubel der mitgereisten Fans die Carl-Riegel-Trophäe für den Deutschen Amateurmeister 1976 in Empfang.

Und das war die Meistermannschaft: Helmut Scholz, Herbert Bell, Dieter Eiler, Hans-Joachim Woköck, Rainer Backs, Ingo Peter, Dieter Kurrat, Heinz Wulf, Klaus Waldschmidt (Rolf Weltmann), Gerd Kuhlhüser, Hans-Jürgen Kurrat. Wegen einer im Halbfinale erlittenen Verletzung fehlte Franz-Josef Serges, nicht eingesetzt wurde Jochen Laske.


WFG erhält 50.000 Euro für den Breitbandausbau

$
0
0
: Nahm den Förderbescheid von Bundesminister Alexander Dobrindt in Berlin entgegen: WFG-Mitarbeiter Jens Büchting (Mitte). Foto: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Nahm den Förderbescheid von Bundesminister Alexander Dobrindt in Berlin entgegen: WFG-Mitarbeiter Jens Büchting (Mitte). (Foto: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur)

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna (WFG) erhält 50.000 Euro aus dem Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau. Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, überreichte den Förderbescheid am Montag in Berlin an WFG-Mitarbeiter Jens Büchting.

„Mit der Förderung können wir nun Ausbauprojekte für schnelles Internet im Kreis Unna weiter voranbringen”, freut sich WFG-Geschäftsführer Dr. Michael Dannebom und fügt hinzu: „Die Mittel werden zunächst genutzt, um ein Konzept für den Breitbandausbau im Kreis Unna bei einem externen Experten in Auftrag zu geben.” Dieses Konzept solle in Abstimmung mit den Kommunen Lösungen und Möglichkeiten aufzeigen, wie es künftig gelingen könne, die peripher gelegenen Gewerbegebiete durch eine Hauptleitung (Backbone) an das schnelle Internet anzubinden, so der WFG-Geschäftsführer weiter. Mit dem Förderbescheid sei eine erste wichtige Hürde zur besseren Versorgung der Unternehmen und Betriebe im Kreis Unna mit leistungsfähigem Breitband genommen. Bereits in der Vergangenheit hatte die WFG kreisweite Breitbandforen initiiert. Im Rahmen dieser Treffen verständigten die Teilnehmer sich darauf, den Glasfaserausbau als zukunftsweisende Technologie in den zehn Städten und Gemeinden zu forcieren.
Neben der WFG nahmen in der vergangenen Woche auch Vertreter der Stadt Bergkamen und der Stadt Fröndenberg/Ruhr ihre Förderbescheide vom Bundesminister in Berlin entgegen. Die Stadt Werne profitiert ebenfalls seit Anfang des Jahres von der Förderung.

Förderprogramm für schnelles Internet ein Riesenerfolg

„Das Bundesförderprogramm für schnelles Internet ist ein Riesenerfolg. Die große Nachfrage der Kommunen hält unvermindert an: Täglich erreichen uns neue Förderanträge, die wir schnell und unbürokratisch entscheiden. Wir machen allen Kommunen und Landkreisen ein Angebot, das Bundesprogramm zu nutzen, damit es bis 2018 auf der Landkarte keine weißen Flecken mehr gibt“, so Minister Dobrindt bei der gestrigen Verleihung. Er wies darauf hin, dass sein Ministerium in einem zweiten Schritt Fördermittel von bis zu 15 Millionen Euro je Projekt vergebe, um die Umsetzung von Ausbauprojekten zu fördern.

Seit Beginn des Bundesprogramms am 18. November 2015 konnten laut Angaben des Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur bereits 519 Förderanträge von Kommunen und Landkreisen aus ganz Deutschland positiv beschieden werden. Mit dem Bundesförderprogramm sollen unterversorgte Gebiete einen Netzzugang von mindestens 50 Mbit pro Sekunde erhalten. Insgesamt stehen für die Breitbandförderung aus Bundesmitteln rund 2,7 Milliarden Euro bereit.

Umweltausschuss erhält alte Linden-Allee vollständig

$
0
0
Lumia (1) Umweltausschuss

Der Umweltausschuss bei seinem Ortstermin in der Allee: Die Linden werden nicht gefällt, sondern nur beschnitten, entschied der Ausschuss heute. (Foto: Peter Gräber)

Eigentlich hätte sich der Umweltausschuss heute (27. Juni) zu einem Ortstermin am Spielplatz Düsseldorfer Weg treffen wollen, um sich ein Bild von der Situation der gemeindeeigenen Eichen dort im Hochbeet zu machen. Anlieger hatten beantragt, die Bäume zu fällen, weil diese ihre Grundstücke und Häuser beschatten und die herabfallenden Eicheln stören.
Doch weil es pünktlich zum Sitzungsbeginn um 17.30 Uhr wie aus Eimern schüttete, verzichteten die Ausschussmitglieder auf den Ortstermin und begannen ihre Sitzung im Rathaus.

Nicht ohne die Anwohner und Antragsteller, die am Spielplatz warteten, noch zu informieren und ihnen Gelegenheit zu geben, an der Sitzung im Rathaus teilzunehmen.

Mit der Entscheidung, die der Umweltausschuss anschließend in der Sitzung traf, waren die Antragsteller vom Düsseldorfer Weg dann allerdings gar nicht einverstanden:  Statt ihrem Antrag zu folgen und die gesunden Eichen fällen zu lassen, empfahl der Ausschuss alle Bäume stehen zu lassen, sie jedoch regelmäßig zu beschneiden und von Totholz zu befreien.

Eichen am Spielplatz Düsseldorfer Weg werden beschnitten

Eine ähnliche Entscheidung traf der Umweltausschuss auch bei den gemeindeeigenen Linden in der Allee in Höhe der Einmündung Opherdicker Straße. Hier hatten die Ausschussmitglieder bereits einen Ortstermin durchgeführt und danach mehrfach eingehend in den Fraktionen beraten, ob man dem Wunsch einiger Anlieger entsprechen soll, die Lindern zu fällen. Nach Ansicht der Antragsteller verdunkeln die Bäume in der Allee ihre Wohnungen nun beeinträchtigen so die Wohnqualität.

Die Verwaltung hatte verschiedene Varianten einschließlich Kosten vorgestellt, wie der Allee-Charakter erhalten werden und gleichzeitig den Antragstellern Genüge getan werden könnte. Allerdings sprachen sich die Fraktionen einstimmig dagegen aus, auch nur einige der Linden zu fällen.

Lediglich die CDU wäre bereit gewesen, einige der Linden zu kappen. Nachdem der Ausschussvorsitzende Hans-Ulrich Bangert jedoch noch einmal klarstellte, was das für die Bäume und den Allee-Charakter bedeuten würde, nahmen auch die Christdemokraten wieder Abstand von diesem Vorschlag.

Entscheidung zu Baumschutz-Satzung vertagt

Einstimmig sprach sich der Umweltausschuss dafür aus, alle Linden zu erhalten, da nur so der einmalige Charakter der kleinen Allee erhalten werden kann. Allerdings soll der Baubetriebshof die Linden deutlich beschneiden, damit die Wohnungen der Antragsteller mehr Licht erhalten. Vor der Sitzung hatte sich auch der Historische Verein der Gemeinde deutlich dafür ausgesprochen, die kleine Allee in Höhe der Einmündung Opherdicker Straße als historisch wertvolles Relikt, das an Haus Dudenroth erinnert, zu erhalten.

Schließlich standen die beiden Anträge der FDP und CDU zur Änderung bzw. Abschaffung der Baumschutzsatzung auf der Tagesordnung im Umweltausschuss heute. Der weitergehende CDU-Antrag, die Satzung auf Privatgrundstücken ganz abzuschaffen, wurde mehrheitlich abgelehnt. Über den FDP-Antrag, der das Fällen von Bäumen auf Privatgrundstücken vereinfachen soll, wollen die Fraktion nach eingehender Beratung erst im kommenden Haupt- und Finanzausschuss entscheiden.

WeltMusik MusikWelt auf Haus Opherdicke: Magie der portugiesischen Gitarre

$
0
0
Fado Instrumental gasiert im Juli auf Haus Opherdicke. (Foto: Kreis Unna)

Fado Instrumental gastiert im Juli auf Haus Opherdicke: Jan Dijker (r.) und Oliver Jaeger. (Foto: Kreis Unna)

(PK) Zu einem Konzert mit dem Duo Fado Instrumental lädt der Kreis Unna am Donnerstag, 14. Juli in den Spiegelsaal von Haus Opherdicke ein. Das Konzert auf dem kreiseigenen Gut an der Dorfstraße 29 in Holzwickede beginnt um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr).

Das Duo Fado Instrumental mit Jan Dijker (portugiesische Gitarre) und Oliver Jaeger (spanische Gitarre/Bandoneon) präsentiert „Musik wie mit Sonnenstrahlen durchwoben“. Von „einem funkelnden musikalischen Edelstein“ spricht die Presse, wenn das Duo „Fadoklassiker“ von Armandinho und Paredes überraschend zeitgemäß darbietet.

Man erlebt eine akustische Traumreise in den Süden mit Klängen voller Schönheit, Witz und Poesie, wenn sie Folk und Jazz in die portugiesische Musik einbringen. Und dass die Musiker in ihren Eigenkompositionen die portugiesische Gitarre mit dem Bandoneon kombinieren, ist zwar eine musikalische Besonderheit, aber so selbstverständlich, dass auch hier die Presse ein Konzert mit „Die Seele baumeln lassen“ überschrieb. Schließlich moderiert Oliver Jaeger mit kurzen Erzählungen einfühlsam durch das Programm.

Karten für 14 Euro gibt es in der Buchhandlung Hornung am Markt 6 in Unna, im Bürgerbüro der Gemeinde Holzwickede, Allee 5 sowie an der Museumskasse des Hauses Opherdicke. Vorbestellungen sind beim Fachbereich Kultur der Kreisverwaltung unter Tel. 0 23 03 / 27-25 41, per Fax unter 0 23 03 / 27-41 41 und per E-Mail bei heinz.kytzia@kreis-unna.de möglich.

Weitere Infos gibt es unter www.kreis-unna.de (Freizeit – Musik und Theater – WeltMusik-MusikWelt).

Die Ausstellung mit Werken von Rolf Escher im Obergeschoss kann (für Konzertbesucher kostenlos) vor dem Konzert (ab 19 Uhr) besucht werden. Das Museumscafé hat bis nach der Pause geöffnet.

  • Termin: Donnerstag, 14. Juli, 20 Uhr, Dorfstraße 29

Für 2017 beschlossen: Kreis bietet 23 neue Ausbildungsplätze an

$
0
0

(PK) Der demografische Wandel macht vor der Kreishaustür nicht Halt. Doch die Verwaltung beugt mit ihrer Ausbildungsplanung einem drohenden Personalmangel vor. Konkret stellte der Kreisausschuss mit einem Empfehlungsbeschluss die Weichen für die Einstellung von 23 Auszubildenden im Jahr 2017.

„Die öffentliche Hand muss sich mehr denn je darum kümmern, dass sie künftig ausreichend qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat“, unterstrich Landrat Michael Makiolla die Bedeutung des von der politischen Mehrheit mitgetragenen Ausbildungsengagements der Kreisverwaltung.

Ausbildungsplätze bereit gestellt werden 2017 für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst (8), für den mittleren allgemeinen Verwaltungsdienst (5) und für Verwaltungsfachangestellte (5). Ausgebildet werden sollen ab dem nächsten Jahr außerdem zwei Vermessungstechniker, ein Straßenwärter, ein Fachinformatiker – Fachrichtung Anwendungsentwicklung – und ein Tierpfleger.

Landrat Michael Makiolla unterstrich im Kreisausschuss einmal mehr die besondere Bedeutung des Ausbildungsengagements der Kreisverwaltung. „Wir leisten einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zur Behebung des Mangels an Azubi-Plätzen. Der Arbeitgeber Kreisverwaltung übernimmt damit erneut eine Vorbildfunktion.“

Sozialticket und SchülerAbo plus: Preiserhöhung ab August

$
0
0
Auch das SchülerAbo plus der VKU wird ab 1., Juli teurer. (Foto: VKU Kreis Unna)

Auch das SchülerAbo plus der VKU wird ab 1. August teurer. (Foto: VKU Kreis Unna)

(PK) Die Verkehrsgesellschaft für den Kreis Unna (VKU) erhöht zum 1. August ihre Tarife. Dadurch ändern sich auch die Eigenanteile für das Sozialticket und das SchülerAbo plus. Darauf weist der Fachbereich Arbeit und Soziales beim Kreis hin.

Das Sozialticket und SchülerAbo plus für die Preisstufe A (gültig für eine Stadt bzw. Gemeinde) kostet ab August 19,98 Euro (bisher 19,63 Euro). Die Karte der Preisstufe B (gültig für das gesamte Kreisgebiet) ist künftig für 32,65 Euro (32,02 Euro) zu haben.

Antragsvordrucke sind bei allen Geschäftsstellen des Jobcenters Kreis Unna, in den Sozial- und Jugendämtern und in den Wohngeldstellen der Städte und Gemeinden im Kreis Unna erhältlich. Die Anträge für das Ticket ab dem 1. August müssen spätestens bis zum 10. Juli der Verkehrsgesellschaft für den Kreis Unna in Kamen vorliegen.

Das Sozialticket wird seit August 2008 angeboten und ermöglicht im Kreis Unna lebenden finanziell hilfebedürftigen Menschen die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu vergünstigten Konditionen.

In Ferien Ticket auch über Kreis hinaus nutzbar

Im April 2010 wurden zwei Preisstufen eingeführt und seit August 2013 können auch Wohngeldempfänger kostengünstig den Öffentlichen Personennahverkehr im Kreis Unna nutzen.

Seit August 2013 gibt es außerdem ein besonderes Angebot für Schüler, Studierende und Auszubildende im Kreis Unna, die Anspruch auf das Sozialticket haben. Sie können das Sozialticket als SchülerAbo plus am Vormittag für den Schulweg oder den Weg zum Ausbildungsplatz in Anspruch nehmen. Ab 14 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen und während der nordrhein-westfälischen Ferien kann das Ticket auch über die Kreisgrenzen hinaus genutzt werden, macht also mobiler. So sind zum Beispiel Fahrten nach Dortmund, Hamm, Hagen oder auch ins Sauer- oder Münsterland möglich.

Weitere Informationen zum Sozialticket/SchülerAbo plus gibt es auf der Internetseite des Kreises (www.kreis-unna.de) unter dem Menüpunkt Service „Sozialticket/SchülerAbo plus“ sowie über die Internetseite der VKU (www.vku-online.de).

Wettbewerb „Kopf gewinnt“: Ausstellung im Kreishaus eröffnet

$
0
0
 Landrat Michael Makiolla eröffnete im Beisein zahlreicher – vor allem junger – Gäste die Ausstellung „Kopf gewinnt“. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Landrat Michael Makiolla eröffnete im Beisein zahlreicher – vor allem junger – Gäste die Ausstellung „Kopf gewinnt“. (Foto: B. Kalle – Kreis Unna)

(PK) Bildung ist bunt – das beweist die Ausstellung „Kopf gewinnt“, die am Dienstag, 28. Juli im Kreishaus Unna eröffnet wurde. „Hier wird das ganze breite Spektrum an Ideen aus der Schülerschaft sichtbar“, unterstrich Landrat Michael Makiolla bei der Eröffnung der Präsentation.

30 Gruppen haben mitgemacht, aber nur fünf konnten gewinnen: Im Wettbewerb „Kopf gewinnt“ brachten sich Kinder und Jugendliche aus dem ganzen Kreis mit kreativen Ideen rund ums Thema Bildung ein. Noch bis zum 8. Juli sind alle Wettbewerbs-Beiträge im Kreishaus Unna zu sehen. Damit werden auch die Gruppen öffentlich gewürdigt, die es nicht ganz auf die ersten Plätze geschafft haben.

Ob Collage oder Tanz, Lied oder Videobeitrag – im Flur vor dem Büro des Landrats (Trakt B, 1. Etage) kommen die originellen und kreativen Beiträge zur Geltung.

Ziel von „Kopf gewinnt“ war es herauszufinden, wie Ideen für bessere Bildung für diejenigen aussehen, die selbst zur Schule gehen oder im Kindergarten-Alter sind. „Der Wettbewerb hat gezeigt, dass es jungen Menschen immens wichtig ist, sich selbst beim Thema Lernen einzubringen“, betont Landrat Michael Makiolla, der die Siegerehrung gemeinsam mit Landesbildungsministerin Sylvia Löhrmann durchführte.

Die Stimme der Kinder und Jugendlichen in Bildungsfragen soll übrigens im Kreis Unna dauerhaft mehr Gewicht erhalten: Für das kommende Jahr ist eine Kinder- und Jugendbildungskonferenz geplant.

Endlich städtebaulicher Fortschritt: Hinterlandbebauung an Hauptstraße geplant

$
0
0
Das Grundstück Hauptstraße 31 soll bebauut werden, dafür wird das Geböude rechts abgerissen udn durch einWohn- und gecshlftshaus mit Tiuefgare ersetzt werden. (Foto: Peter Gräber)

Das Grundstück Hauptstraße 31 soll bebaut werden, dafür wird das Gebäude rechts und der Garagenhof dahinter abgerissen und durch ein Wohn- und Gechäftshaus mit Tiefgarage ersetzt werden. (Foto: Peter Gräber)

Seit vielen Jahren schon versucht die Gemeinde Holzwickede aus städtebaulichen Gründen, die Hinterlandbebauung zwischen Hauptstraße und Emscherpark in Gang zu bringen. Jetzt könnte es endlich die erhoffte Initialzündung zur gewünschten städtebaulichen Entwicklung geben: Im Planungs- und Bauausschuss stellten der Architekt Michael Deterding und der Bauherr, die Wohnungsbaugenossenschaft Reale Werte eG, ihre Vorentwurfsplanung für die Errichtung eines Wohn- und Geschäftshauses im Rahmen einer Hinterlandbebauung für das Grundstück Hauptstraße 31 vor.

Bei dem Grundstück handelt es sich um das Gebäude direkt gegenüber der Sparlasse an der Hauptstraße sowie einen dahinter liegenden Garagenhof. Wie der Architekt im Ausschuss darlegte, sollen das vorhandene Gebäude und die Garagen abgerissen, der kleine Platz mit dem Brunnen und der Weg zwischen Hauptstraße und Park erhalten bleiben. Nach der Bebauung soll dieser Weg eine Achse bilden, die auf beiden Seiten gleich hoch bebaut ist.

Eine detaillierte Ansicht der Bebauung ist noch gar nicht ausgearbeitet. Wie das vordere Gebäude, das als Geschäftsgebäude genutzt werden soll, letztlich aussehen wird, hängt von der Nutzung ab. Der Architekt verriet allerdings schon, dass der Bauherr sehr aussichtsreiche Verhandlungen mit einem bereits ortsansässigen Geldinstitut führe. Sollte das nicht klappen, wird voraussichtlich eine Firma mit Publikumsverkehr in das erste Geschäftshaus ziehen. Über der ersten Etage des Geschäftshauses sind Wohnungen geplant.

Diese Lage mit Blick zum Park ist einfach super. So etwas gibt es heute kaum noch in den innerstädtischen Bereichen. Das ist hohe Wohnqualität, mit der ich diesen Bereich gerne beleben würde.“

Architekt Michael Deterding

Daran anschließend soll sich terrassenförmiger Wohnungsbau mit Miet- bzw. Eigentumswohnungen bis zum Park – selbstverständlich auch mit nach Süden gelegenen Balkonen. Bei der Lage mit Blick zum Emscherpark gerät der Architekt geradezu ins Schwärmen: „Diese Lage mit Blick zum Park ist einfach super. So etwas gibt es heute kaum noch in den innerstädtischen Bereichen. Das ist hohe Wohnqualität, mit der ich diesen Bereich gerne beleben würde.“

Nach Ansicht des Architekten „schreit geradezu alles danach, auch ein Café zum hin in das Projekt zu integrieren. Allerdings, räumte Deterding ein, hängt das allein von dem Betreiber ab. Manche der bekannten Bäckerei-Ketten stünden solchen Plänen positiv gegenüber, andere aber auch nicht. „Wir wollen es versuchen, aber es wird schwierig.“

Vorhaben nur mit Tiefgarage möglich

Diese Siizze der Gemeinde zeigt die geplante Bebauung auf dem Grundstück Hauptstraße 31.

Diese Skizze der Gemeinde zeigt die geplante Bebauung auf dem Grundstück Hauptstraße 31.

Klar ist, dass das Wohn- und Geschäftshaus nur mit einer Tiefgarage realisiert werden kann. Das haben der Bauherr und sein Architekt auch bereits zugesagt. Die Ein- und Ausfahrt soll über eine Ampelschaltung geregelt werden und wird den Verkehr auf der Hauptstraße nicht beeinträchtigen, da für die Einfahrt in die Tiefgarage nicht auf der Hauptstraße gehalten werden muss.

Die Optik der Gebäude ist noch nicht festgelegt. Hier wird der Architekt noch einmal die genaue Planung im Ausschuss vorstellen. Heute ging es nur darum, die grundsätzliche Zustimmung des Ausschusses für die geplante städtebauliche Entwicklung einzuholen. Um Planung realisieren zu können, müsste auch der Bebauungsplan geändert werden. Und zwar in wesentlichen Punkten, wie Fachbereichsleiter Jens-Uwe Schmiedgen klar machte: So sind Wegerechte berührt, wird sich die Bauweise von einer bisher geschlossenen in eine offene ändern und auch die Baugrenzen müssen geringfügig überschritten werden. „Doch wir haben immer gesagt, dass wir da mit uns reden lassen, wenn das städtebauliche Konzept stimmt“, betont Schmiedgen. Auch die Tiefgarage soll diesmal verbindlich vorgeschrieben werden, um nicht wieder am Ende ohne da zu stehen, wie bei den Neubauten am Markt.

Schließlich benötigt der Bauherr auch eine schmale Parzelle Land von der Gemeinde, um sein Vorhaben realisieren zu können.

Alles das, ist die Politik wohl bereit, mitzumachen: Die Fraktionen begrüßten das Vorhaben einhellig als städtebauliche Stärkung der Gemeindemitte und „genau das, was wir schon vor Jahren angedacht haben und genau auch auf der Linie von ISEK liegt“, so etwa SPD-Sprecher Michael Klimziak.

Zunächst wird Fahrbahn der Brücke Wasserstraße saniert

Liedbach Wasserstraße Brücke

In diesem Jahr wird nur die Fahrbahn saniert, nächstes Jahr dann auch der untere Bereich mit dem Berührungsschutz über den Gleisen. (Foto: Peter Gräber)

Zum Auftakt der heutigen Sitzung hatte eine Vertreterin des Ing.-Büros Schüßler-Plan über den Stand der Sanierung der Brücke Wasserstraße berichtet. Die Brücke ist schon längere Zeit gesperrt, weil sie erhebliche Schäden am Berührungsschutz über den Gleisen sowie an den Simsen aufweist. Wie bereits berichtet wird die Gemeinde Holzwickede diese sanierungsbedürftige Brücke nicht abreißen, sondern als Fußgänger- und Radfahrer-Brücke sanieren. Für den Kraftfahrzeugverkehr wird die Brücke nicht wieder freigegeben. Diese Variante hatte sich nach den Berechnungen der Fachleute als preiswerteste herauskristallisiert.

Um die Brücke sanieren zu können, muss der Bahnverkehr darunter teilweise komplett gesperrt werden. Dafür war von der Bahn für dieses Jahr keine Genehmigung mehr zu erhalten, wie es heute hieß. Deshalb wird zunächst in einem ersten Bauabschnitt noch dieses Jahr die komplette Fahrbahn aufgenommen und die Brücke auf der Oberfläche saniert. Im nächsten Jahr werden dann alle Sanierungsarbeiten durchgeführt, für die eine Totalsperrung des Bahnverkehrs notwendig sein wird.


Kreisdirektor Gastgeber: Finanzausschuss des Landkreistages auf Haus Opherdicke

$
0
0
 Bildzeile: Vielfältige Themen in angenehmer Umgebung: Kreisdirektor Dr. Thomas Wilk (vorne links) war Gastgeber für den LKT-Finanzausschuss auf Haus Opherdicke. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Vielfältige Themen in angenehmer Umgebung: Kreisdirektor Dr. Thomas Wilk (vorne links) war Gastgeber für den LKT-Finanzausschuss auf Haus Opherdicke. (Foto: B. Kalle – Kreis Unna)

(PK) Landräte und Kreisdirektoren aus ganz Nordrhein-Westfalen zu Gast auf Haus Opherdicke: Der Finanzausschuss des Landkreistages (LKT) befasste sich im Spiegelsaal mit tagesaktuellen Themen.

Um große Zahlen und viel Geld ging es bei der Sitzung im kreiseigenen Gut an der Dorfstraße 29 in Holzwickede: Unter anderem standen die Beteiligung des Bundes an den Flüchtlingskosten und der aktuelle Sachstand zur im Koalitionsvertrag vorgesehenen Entlastung der Kommunen um fünf Milliarden Euro pro Jahr bei den Sozialkosten auf der Tagesordnung.

Auch der Entwurf zum Bundesteilhabegesetz und mögliche finanzielle Auswirkungen wurden bei der Sitzung intensiv diskutiert. Das geplante Gesetz soll die Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung stärken.

Der Finanzausschuss bereitet – genau wie die weiteren Fachausschüsse, die ebenfalls in der Regel zweimal im Jahr tagen – im Fachgebiet die Beschlüsse der Organe des Landkreistages vor und dient daneben dem Erfahrungsaustausch zwischen den Kreisen. Kreisdirektor Dr. Thomas Wilk nutzte die Gelegenheit, seinen Amtskollegen die Einführung der wirkungsorientierten Steuerung (WOS) vorzustellen, mit denen der Kreis Unna die Wechselbeziehungen zwischen Kosten und Zielen nachhaltig verbessern will.

Kreistag folgt Antrag der Grünen: Freies WLAN in Kreisgebäuden

$
0
0

(PK) Kundenfreundliche Kreisverwaltung: Das meint neben schneller Hilfe und kompetentem Rat auch den bürgerfreundlichen Service – und der soll durch einen freien WLAN-Zugang während der Öffnungszeiten in den Gebäuden der Kreisverwaltung weiter ausgebaut werden.

Grundlage für den dazu notwendigen und vom Kreistag in seiner Juni-Sitzung gefassten Beschluss ist die angekündigte Änderung des Telemediengesetzes. Danach sollen WLAN-Anbieter nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden können, wenn ihre Kunden Daten illegal herunterladen.

Kreisdirektor und Organisationsdezernent Dr. Thomas Wilk begrüßte im Kreistag die Initiative aus dem politischen Raum und schlug eine schrittweise Einführung des freien WLAN in den Warte- und Aufenthaltsbereichen vor – zumal der Kreis nicht nur die beiden Kreishäuser in Unna und Lünen, sondern auch Außenstellen in Unna und anderswo hat.

Einig waren sich Verwaltung und Politik deshalb, dass nicht alle Gebäude mit einem einzigen Knopfdruck zu sogenannten Hotspots werden sollen, sondern dies auf Grundlage eines nun zu erstellenden Konzeptes mitsamt hinterlegtem Zeitplan geschehen soll.

Vor diesem Hintergrund wird über den Sommer der technische und finanzielle Aufwand ermittelt werden und diese Kalkulation ihren Niederschlag bei der Aufstellung des Haushaltsplanentwurfes für 2017 finden.

Kreis erledigt Flächenmanagement für Holzwickede

$
0
0

(PK) Das Management von Ausgleichsflächen für Bauvorhaben in Holzwickede wird auch in Zukunft vom Kreis erledigt.

Der Kreistag gab für die Vereinbarung in seiner Junisitzung grünes Licht; die Gemeinde Holzwickede hatte bereits Ende April für die Fortsetzung der seit 2006 bestehenden Zusammenarbeit votiert.

Der Kreis erledigt das Ausgleichsflächenmanagement bereits für Unna (seit 2003), Bönen (2004), Fröndenberg/Ruhr (2005) und für Kamen (2016).

Das Ziel ist jeweils ähnlich. Es geht um eine bessere Umsetzung und Pflege naturschutzrechtlicher Ausgleichsmaßnahmen im Zusammenhang mit Bauvorhaben sowie um die Vereinfachung und Beschleunigung von Planungsprozessen.

Aufgabenerledigung durch Kreis klappt seit 2006 Die Aufgabenerledigung durch den Kreis klappt offensichtlich so gut, dass die Gemeinde Holzwickede das Flächenmanagement mitsamt dem in der Kreisverwaltung vorhandenen Know-how wieder für mindestens zehn Jahre einkaufen wollte. Dafür bekommt der Kreis einen Obolus, der sich am Umfang der durchzuführenden Ausgleichsmaßnahmen orientiert – es rechnet sich also für beide Partner.

Abschalten in Altastenberg mit dem HSC-Gesundheitssport

$
0
0

IMG_2513Einfach mal die Seele baumeln lassen: Das war die Devise für die Teilnehmer des HSC-Gesundheitssport. Bereits seit über 15 Jahren organisiert Susanne Werbinsky für alle Interessierten, auch Nicht-Mitglieder, eine sportliche und entspannende Freizeit in Altastenberg bei Winterberg.

Auf dem Programm standen wieder zahlreiche Aktivitäten wie Gymnastik, Walken, Wandern, Entspannungsübungen und Pilates. Wassergymnastik konnte diesmal wegen der Oversum-Baderneuerung nicht stattfinden.

Natürlich darf auch das „Gemütliche“ nicht fehlen. Ob beim Tanz in einem benachbarten Hotel oder bei der Gräuelparty im Gruppenraum wurde viel gelacht. Untergebracht waren die Teilnehmer im Bildungszentrum der AWO in Altastenberg. Wer Interesse hat dort auch einmal mitzufahren, kann die neuen Termine bei Susanne Werbinsky unter T. 0 23 01 12 109 oder per E-Mail unter hsc-werbinsky@gmx.de erfragen.

 

 

FDP besucht Firma Dudenhausen

$
0
0

Die Fraktion der Holzwickeder Liberalen führt am kommenden Dienstag (5.7.)  im Rahmen der Aktion „Fraktion vor Ort“ wieder eine Betriebsbesichtigung durch.

Um 17.30 Uhr trifft sich die FDP-Fraktion in der Firma Dudenhausen GmbH in Holzwickede-Hengsen, um sich über die Einzelheiten der Geschäftsaktivitäten zu informieren und mit der Geschäftsleitung einen Gedanken- und Informationsaustausch zu führen.

Zur Teilnahme sind auch die Jungliberalen des Kreisverbandes eingeladen.

Termin: Dienstag, 5. Juli, 17.30 mUhr, Fa. Dudenhausen, Schwerter Str, 17a

Viewing all 11281 articles
Browse latest View live